Der Begriff E-Learning (engl.: elektronisches Lernen) ist nicht einheitlich definiert. Als Gemeinsamkeit gelten die Vermittlung von Wissen und das Erlernen desselben via Computer. Die Umsetzung erfolgt in Form verschiedener Lernprogramme. Zu den Computer Based Trainings (CBT) gehört Software auf CD-ROM Basis. Hierzu zählen Programme zum Erlernen von Sprachen, verschiedene Lexika, spielerische Vermittlung von Wissen für Kinder etc. Die Software ist unter Verwendung von Bild, Ton, Animation und Text multimedial konzipiert und wendet sich in erster Linie an private Anwender. Das Web Based Training (WBT) gilt als Weiterentwicklung des CBT und beinhaltet Lernprogramme die im Rahmen einer Vernetzung über das Internet angeboten werden. Die Lerneinheiten basieren auf einer Interaktion unter den Teilnehmern und sind häufig eingebettet in ein moderiertes System, sowie verbunden mit Foren, Austausch über E-Mail, Chat etc. WBT ist sowohl für den privaten Nutzer konzipiert, wie auch für Unternehmen, die darüber firmenbezogenes Fachwissen vermitteln. Die Learning Management Systeme (LMS) bieten spezifische Lernplattformen, die eine Verbindung von Lernen an sich mit sinnvollen Lernmodalitäten ermöglichen. Dabei geht es um eine möglichst effiziente Form des Wissenserwerbs im Sinne einer individuell strukturierten Lernorganisation. Ein Austausch zwischen der lernenden Person und dem Anbieter von Lerninhalten ist hierfür Voraussetzung. Der Lernende erhält über das Internet bzw. das Intranet Rückmeldungen über seinen Lernverlauf, seinen Lernerfolg und Anregungen bzgl. möglicher Verbesserungen für sinnvolles Lernen. Eine vorherrschende Rolle übernimmt in heutiger Zeit die so genannte Social Software. Hierbei verbinden sich computergestütztes Lernen und die Zusammenarbeit, bzw. der konkrete Austausch mit anderen. Zu den bekanntesten Social Software Angeboten im Bereich des E-Learning gehören die verschiedenen Wikis (gemeinschaftliches Arbeiten an Texten und ihre Bereitstellung im Internet) und die Weblogs (Online-Journale mit privaten und themengebundenen Inhalten mit Austauschfunktion). Darüber hinaus kommt die Social Software bei speziellen Communities zum Einsatz. Hierzu gehört im Wesentlichen die Plattform Xing (ehemals Open Business Club, bzw. OpenBC), die ein öffentliches berufliches Kontaktnetz zur Verfügung stellt. Social Software verbindet Informationsmanagement mit Identitäts- und Beziehungsmanagement. Die Nutzer lernen Inhalte über das Internet kennen, bewerten und verwalten diese Inhalte, können anderen Aspekte von sich selbst übermitteln und darüber hinaus Kontakte herstellen und weitere Nutzer finden im Sinne von Kommunikation und Austausch.
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