Diamanten als Schmucksteine

Jeder kennt den Ausspruch: “Diamonds are the girls best friends”. Zu Deutsch bedeutet dies: „Diamanten sind die besten Freunde eines Mädchens“. Und in der Tat schmücken sich zahlreiche Frauen und Mädchen mit diesen herrlichen Edelsteinen. Diamanten bestechen durch ihren starken Eigenglanz und ihre hohe Lichtbrechung. Aus diesem Grund werden sie größtenteils zu Edelsteinen geschliffen. Durch die durch das Schleifen des Diamanten entstandenen Facetten strahlt dieses Mineral noch intensiver. Die häufigste verwendete Schliffform ist der Brilliantenschliff. Auf der oberen Seite ist eine Rundiste zu erkennen, eine ebene Fläche, die von 32 Facetten umrahmt ist. Die Unterseite des Brillianten besteht aus 24 Facetten. Neben den beliebten kristallklaren Diamanten gibt es auch noch die farbigen Diamanten.

Sehr viele Diamanten sind in rohem Zustand farbig, doch die Farbgebung wird meist als unattraktiv erachtet. Die Farben können von Grau über Grün- und Gelbtöne bis hin zum Braun reichen. Es kann auch vorkommen, dass die Farbe innerhalb eines Diamanten wechselt. Doch besonders die sehr reinen und intensiven Farben sind sehr begehrt. Diamanten im Brilliantenschliff werden zu ganz unterschiedlichen Schmuckstücken verarbeitet. So können zum Beispiel Ringe, Ohrringe, Ketten und Armbänder mit Diamanten besetzt sein. Selbst Uhren, exklusive Handys und Brillen werden mit Diamanten versehen. Diese sind dann jedoch eher klein. Echte Diamanten haben selbstverständlich ihren Preis. Um so manches Schmuckstück preislich etwas angenehmer zu gestalten, werden auch künstliche Diamanten hergestellt und verwendet. Diese müssen dann jedoch eindeutig definiert werden. Ein künstlich hergestellter Diamant ist ein Zirkonia, der aus Zirconiumdioxid hergestellt wird. Der Unterschied ist nur vom Profi erkennbar, schlägt sich jedoch im Preis nieder.