Schuhe – Allzweckmittel und Statussymbol

Einen schönen Schuh zu kaufen ist wirklich etwas schönes. Das weibliche Geschlecht ist dabei besonders an den unterschiedlichen Fußbekleidungen interessiert. Inzwischen gibt es sogar total schicke Gummistiefel. Es kommt sogar immer öfters vor, dass Schuhe ohne Sinn und Verstand gekauft werden. Manche Frauen besitzen über hundert Paar Schuhe. Nur warum sind Schuhe bloß so faszinierend? Schuhwerk kann man heute schließlich in allen Formen, Farben und Ausführungen bekommen.

Für den Winter gibt es Boots aus Leder oder Lack, für den Sommer Sandalen oder Flip Flops und für die Hochzeit oder den Galaabend high heels oder Tanzschuhe. Es gibt eigentlich keine Branche, die so Vielfältig ist wie die Schuhbranche. Die erzielten Umsätze in diesem Bereich steigen von Jahr zu Jahr.

Der Käufer sollte grundsätzlich darauf achten, dass die Schuhe richtig passen. Denn sitzen die Schuhe zu locker oder zu fest, können die Füße Schaden nehmen. Unterschiede, die den Füßen weniger Schaden als dem Geldbeutel, gibt es in punkto Qualität und Preis. So können handgefertigte Lederschuhe schon einmal 300 bis 500 Euro kosten. Sind sie dann noch von einem berühmten Designer wie zum Beispiel Manolo Blanik, kosten sie unter Umständen sogar noch mehr.

Traditionell werden die qualitativ hochwertigsten Schuhe nach wie vor in Italien hergestellt. Anders sieht das bei Sportschuhen aus. Hier sind Deutschland und Amerika am meisten auf dem Markt vertreten. Gerade auf diesem Gebiet nimmt die Bedeutung der Technik immer mehr zu. Laufschuhe oder Fußballschuhe werden nur noch am Computer entworfen und sind selbst mit neuester Technik ausgestattet. Andere Schuhe sind allerdings noch ziemlich durchschnittlich ausgestattet. Die Schuhe für den täglichen Gebrauch sollen lieber durch Komfort und Durchhaltevermögen überzeugen. Möchte man sich Schuhe für eine längere Zeit zulegen, muss meistens tiefer in die Geldbörse gegriffen werden. Der Fuß, aber auch der Geldbeutel hat davon am Ende mehr.