Die Lebensversicherung damals und heute
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Rückblicke und aktuelles der Lebensversicherung

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Wer heute nichts tut, lebt morgen wie gestern.- Schön wäre es! Dieses altbekannte Sprichwort trifft leider nicht im puncto Lebensversicherung zu. Schnell kann das Sterben eines geliebten Menschen zum noch größeren Verhängnis werden, falls er vor seinem Tod keine ausreichende Absicherung im Falle eines Ablebens getroffen hat. Doch woher kommt sie überhaupt, diese Versicherung die in einem solchen Fall für anfallende Kosten Sorge trägt? Fakt ist, sie existierte schon im Mittelalter, früher noch, sogar bereits bei den Römern, nur, in einer ganz anderen, heute oft nicht mehr möglich praktizierten Form.

 

Das älteste Gerüst der Lebensversicherung ist seit jeher die Familie. Meist lebte sie komplett unter einem Dach, Hof, Haus oder im Falle eines Adligen oder Königs, in einem Herrenhaus oder Burg. Sei es in der Stadt oder auf dem Land, von der Urgroßmutter bis zum Säugling, das war eine eingeschworene Gemeinschaft. Außer der Töchter, welche in andere Gemeinschaften eingeheiratet wurden, lebten alle zusammen in einem funktionierenden System von Aufgaben und Arbeiten. Der Sohn lernte den Beruf des Vaters und es stand außer Frage, dass der Hof, oder die Werkstatt später einmal von der Familie weitergeführt werden würde. Verstarb eines der Mitglieder war das Wohl des Einzelnen nicht gefährdet, an die Stelle des Versorgers, des Vaters, trat meistens der älteste Sohn mit Frau, und die Mutter, samt noch nicht verheirateten Kindern, blieb behütet in der Familie. Sie musste sich keine Sorgen um ihre weitergehende Existenz machen, denn sie war aufgehoben und versorgt.

 

Nach der Verstädterung verkleinerten sich die Familie zwar und lebten meist nicht mehr, wie auf dem Lande in einem solch großen Rahmen zusammen, dafür gab es dann aber die Handwerkers - und Händlerzünfte, die im Todesfall beispielsweise des Vaters, die Witwe nach Trauerzeit mit einem anderen Mitglied der Zunft verheirateten, oder dem Mann nach angemessener Trauerzeit ein neues Weib zusprachen, welches sich um sein Haus und seine Kinder kümmerte. Beim Tod beider Eltern, verteilte man die Kinder an andere Familien, die vielleicht nicht so gesegnet mit Nachkommen waren und die zusätzlichen Arbeitskräfte mit Freuden aufnahmen. Beerdigungen und Kirche, Trauerschmaus und Zusammenkunft wurde aus der Gemeinschaftskasse bezahlt, in welche jeder seine Abgaben leistete.

 

Auch im frühen Rom, gab es bereits verzeichnete Beerdigungsverbände, in welche man noch zu seinen Lebzeiten beitreten konnte und gegen Form geringer Beiträge nach seinem Tod einen Anspruch auf Beerdigung, Verbrennung und/ - oder Grab hatte, den die Familie ohne jegliche Probleme einfordern konnte und ein Anrecht darauf hatte.

 

Heutzutage ist das alles leider nicht mehr so einfach wie damals. Wer lebt schon noch mit seinen ganzen Tanten, Onkeln, Mutter, Großvater und Geschwister unter einem Dach? Das Familienbild hat sich verändert und somit natürlich auch die Ansprüche. Niemand kann heute noch verlangen, dass die einzelnen Familienmitglieder sich im Falle eines Todes in finanzieller Hinsicht aktiv an den entstehenden Kosten beteiligen, welche heute auch um einiges höher sind als vielleicht damals. Von Schmuck, Sarg, Grab und Leichenschmaus, schnell entstehen da Kosten im fünfstelligen Bereich. Welche Mutter, oder welcher Familienvater kann sich dies leisten, wenn er noch Kinder im Haus hat? Und selbst wenn nicht, ohne Ersparnisse und mit einem mittelständigen Beruf, kommen Schulden auf einen zu, an welchen man einige Jahre zu tragen hat. Im Vergleich zu damals gibt es für diese Probleme auch eine einfache und simple Lösung. Eine Lebensversicherung, die ein jeder von uns irgendwann im Laufe seines Lebens abschließen kann (Quelle: <a href="http://www.lebensversicherungverkaufen.com">Lebensversicherung Verkauf</a>).

 

Deswegen ist es wirklich sehr sinnvoll heute nicht mehr auf die Familie zu bauen und diese in finanzielle Notlagen zu stürzen, sondern selbst Vorsorge für seinen Tod zu treffen. Dies ist nicht ein pessimistischer Gedankenzug, sondern ein sehr vernünftiges Denken, schließlich will man seinen Verwandten nicht noch mehr Sorgen und Belastungen zumuten, wenn sie schon mit dem Verlust eines geliebten Menschen zu kämpfen haben.




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