Eine Lebensversicherung abzuschließen bedeute, nach Meinung vereinzelter Stimmen im Hintergrund, scheinbar schlechtes Karma zu versprühen. Karma- das psychische Konzept, dass jede Handlung die der Mensch vollziehe, sowohl psychisch als auch physisch, eine unmittelbare Folge hervorrufen würde. Wie ein Regentropfen, welcher auf eine ruhige Wasseroberfläche fällt, sofort breiten sich Wellen über das Wasser aus, die irgendwo jedes noch so kleine Teilchen weiter an stupsen und zum Bewegen bringen.
Das Konzept mancher Esoteriker, dass ein Mensch sich alles wünschen könne. Sein Wunsch falle in einen großen Topf und wenn jener Wunsch vereinbar sei, mit denen anderer oder den Umständen, so würde er sich erfüllen. So würden sich beispielsweise Liebende treffen, welche füreinander bestimmt seien. Schlechtes Karma, gutes Karma.
Zurück auf dem Boden der Realität und den Esoterikern ihren Glauben belassend, ist es sicherlich kein schlechtes Karma, wenn man eine Lebensversicherung abschließt. Sicher kommt alles wie es muss und das Schicksal eines jeden mag sich erfüllen. Eine Lebensversicherung abzuschließen bedeutet trotzdem nicht, dass man damit seinen Tod, dessen Datum oder genaue Umstände bestimmen kann. Auf keinen Fall (Quelle: <a href="http://www.lebensversicherungverkaufen.com">Lebensversicherung</a>). Menschen sterben weil sie alt sind, oder weil sie eine Krankheit haben, manche sterben leider noch sehr jung an einem Unfall, jedoch nicht, weil sie eine Lebensversicherung abgeschlossen haben.
Eine Lebensversicherung ist sicherlich nicht dazu da, den Weg nach dem Tod für einen persönlich zu vereinfachen, wie vielleicht die alten Ägypter glaubten, wenn sie einen Betrag in eine Sterbekasse zahlten um ihren Leichnam so bestattet zu wissen, dass sie über den Nil gehen können. Sie ist je nachdem, welche Art von Lebensversicherung man abschließt, zum Beispiel dazu da, den eigenen Verwandten zu erleichtern, was noch auf sie zukommen wird. Viele Menschen wissen gar nicht, was eine Beerdigung kostet. Ein Sarg, sagt man sich, kann ja nicht so teuer sein, weit gefehlt! Es ist nicht nur ein Sarg, den man kaufen muss, sondern die Kosten der Kirche, Messe, Rede, Pfarrer und Messdiener, das Grab, die Aushebung, die Vorbereitung der Leiche und und und…
Für den Abschluss einer Sterbeversicherung erhalten die Verwandten, die von dem Verstorbenen angelegte Summe, um diese anfallenden Kosten zu begleichen, dies ist meist im Angesicht der Trauerbewältigung, eine erhebliche Entlastung.
Auch kann im Rahmen der Lebensversicherung beispielsweise eine private Rentenversicherung abgeschlossen werden um die je nachdem mickrige, vom Staat ausgezahlte, aufzustocken. Böses Karma also? Hiermit würde man beispielsweise gar nicht in die Nähe eines eventuellen Sterbedatums kommen, weil es sich um den Zeitpunkt zwischen Rente Beginn und Ableben handelt.
Schlechtes Karma könnte genauso sein, wenn man die Worte ausspricht, dass man heute noch sterben würde. Beim Abschluss einer Lebensversicherung schafft man aber gutes Karma, es sei denn man ist so fest im Glauben an die Richtigkeit gesprochenen Satzes und hat vorher keine Versicherung abgeschlossen.
Es rentiert sich ungemein, sich einfach einmal über verschiedene Angebote schlau zu machen, vor allem wenn man keine große Ahnung hat. Dies tut nicht weh und man hat unabhängig von der Meinung anderer selbst die Möglichkeit über sein Karma zu entscheiden.
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