Ein Wandtattoo bezeichnet einen großen „Aufkleber“, der bei der Dekoration von Wänden benutzt wird. Bezugsquellen findet man z. B. hier: http://wandtattoo1.net/wandtattoo-shops-testergebnis. Im Unterschied zu klassischen Wandstickern besticht ein Wandtattoo jedoch durch die besondere Optik, durch die das Bildmotiv wie in die Wand integriert aussieht. Das meistens einfarbige Wandtattoo besteht dazu aus seidenmatter oder glänzender Folie, die selbstklebende Eigenschaften besitzt. Bei der Herstellung dieser Gestaltungsmittel kommt das Digital-Druckverfahren zur Verwendung, durch das der Benutzer dieWandtattoos in so ziemlich allen erdenklichen Formen und Farben herstellen kann. Betreffend den Motiv-Vorlagen ist vieles vorstellbar: ob Filmstars, Texte, Tribals oder schlichtweg nur wunderschöne Zeichnungen - Wandtattoos haben viel Platz für die Gestaltung. Zur Produktion wird eine sehr weiche Plastikfolie benutzt sowie ferner Polyacrylat als Klebematerial welches problemlos wieder abziehbar ist. Dieses Klebematerial eignet sich für eine Vielzahl von Oberflächen, wie beispielsweise Tapete, Beton, Kunststoff oder Holz.
Die Oberfläche sollte nur trocken sein und muss vor der Anbringung der Wandtattoos gereinigt und staub- und fettfrei gemacht werden. Das Anbringen eines Wandtattos gestaltet sich dabei sehr unproblematisch und benötigt keine besondere Geschicklichkeit. Die Entfernung ist darüber hinaus kinderleicht: das Wandtattoo brauch einfach vorsichtig abgestreift zu werden und das war es auch schon! Falls das Abziehen nichtsdestotrotz etwas komplizierter sein sollte, kann der Benutzer auch einen Fön nehmen und dann mit diesem das Wandtattoo lediglich etwas vor dem Abziehen erhitzen. So bringt man ein Wandtattoo an:
Die Rakeltechnik
Sie findet Verwendung bei Bildern, die mit einem Übertragungs-Papier ausgestattet sind. Hier entfernt man zuvor via Abstreifen das dickere weiße Trägermaterial vom durchsichtigen, genauso weiß gehaltenen Übertragungs-Papier. Bei großen zarten Folien, sollte man sich vielleicht die Mithilfe einer zweiten Person holen. Jetzt drückt man das Wandtattoo mit einem soften Lappen fest auf die gewünschte Fläche und zieht vorsichtig das Übertragungspapier spitzwinkelig ab.
Die Nasstechnik
Bei der sog. Nasstechnik haben wir eine Variante, welche sich besonders für das Anbringen von Wandtattoos auf Fliesen, Glas und diversen glatten Flächen eignet. Der Hauptvorteil der Nasstechnik liegt hier in der Umgehung der Bildung von Bläschen. Zudem kann man Wandtattoos auf der Oberfläche noch einen Tick hin- und herschieben, um es dadurch in die Wunschposition zu schieben.
Hierfür brauch man den sogenannten Rakel oder eine ähnliche Plastikkarte, und ferner ein wenig warmes Wasser mit einem Schuss Spülmittel. Zunächst wird die zu verschönernde Wand gereinigt. Hiernach wird das Träger-Papier spitzwinklig abgelöst, so dass jetzt das Bildmotiv mit der Klebefläche zur klebenden Person zeigt sowie an dem Übertragungspapier haftet. Im Anschluss taucht man die Hand in das Spülwasser und wischt mit jenem Spülwasser direkt über das Motiv auf der Klebefläche sowie dem Übertragungspapier. Nach diesem Vorgang kann das Motiv in die korrekte Position geschoben und dann festgerakelt werden. Nach wenigen Stunden des Wartens ist das Wasser dann trocken und das Übertragungs-Papier kann abgestreift werden. Das Wandtattoo sollte nun zu Ende angebracht sein.
Bei den zwei Klebemethoden sollte die zu beklebende Oberfläche trocken und frei von Staub und Schmutz sein. Außerdem soll die Raumtemperatur immer zwischen 14 und 25 Grad hoch sein und bei gerade tapezierten Wänden sollte man zunächst 14 Tage abwarten, bevor man ein Wandtattoo anbringt. Wenn man ein Testtattoo da hat, ist es angebracht, zuvor die Wand hinsichtlich ihrer Klebetauglichkeit zu testen.
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