Urlaub auf Teneriffa - Entdecken Sie eine beeindruckende Insel
Fantastisches Teneriffa
Traumhafte Landschaften, endlose Strände und üppige Kieferwälder: Teneriffa bezaubert mit einer vielfältigen Vegetation ebenso einem das ganze Jahr über milden Wetter - ideale Voraussetzungen für einen erholsamen ebenso gleichzeitig erlebnisreichen Urlaub.
Mit einer Länge von 80 km und einer Breite von bis zu 50 km gilt die spanische Insel Teneriffa als die größte und bevölkerungsreichste der kanarischen Inseln. Vor dieser Küstengebiet Afrikas im atlantischen Ozean befindlich, bietet die Insel mit ihren vulkanischen Felsformationen und weitläufigen Stränden für jeden etwas. Denn während Strandurlauber sich bei sanftem Meeresrauschen die Sonne ins Angesicht scheinen lassen, können Wander-Fans verlassene Pfade bis hinauf auf den Gipfel des "Pico del Teide", dem höchsten Berg Spaniens, entdecken. Auch für Familien hat Teneriffa einiges zu bieten.
Teneriffas Wetter ist das ganze Jahr über frühlingshaft- nicht umsonst wird Teneriffa auch die "Insel des ewigen Frühlings" genannt. Mit einer Jahresdurschnittstemperatur von 22°C und nurlediglich wenigen Regentagen selbst während der Wintermonate, bietet die Insel eine gradezu "Gut-Wetter-Garantie". Dabeisind die klimatischen Verhältnisse in der Raum Teneriffa-Nord im Regelfall feuchter, dafür ist die Vegetation an diesem Ort aber auch opulenter und die Temperaturen gemäßigter. In der Raum Teneriffa-Süd dagegen fällt bei weitem weniger Regen und die Temperaturen steigen selbst im Winterzeit auf bis zu 22° C. Ein ewiger Frühling eben, der einen erholsamen Urlaub das ganze Jahr über ermöglicht.
Auch in Sachen Kunst, Kultur und Historie ist Teneriffa eine Reise wert, denn die Traditionen, Feste, das Landleben und die Mundart sind einzigartig und prägen das künstlerische und kulturelle Erbe der Insel. Zahlreiche Museen oder urbane Kulturzentren laden zu spektakulären Ausstellungen von Künstlern wie Pedro Gonzáles oder Luis de la Cruz y Ríos ein, während Architektur-Fans traditionelle und zeitgenössische Bauten auf der gesamten Insel bestaunen können. Wer sich auf die Wege der Legenden und Mythen begibt, stößt schnell auf die Theorie, Teneriffa sei die Bergspitze von Atlantis, einer versunkenen Stadt zwischen Afrika und Amerika, die während der Herrschaft des Götterkönig Zeus von selbigem zerstört wurde. Angeblich seien die Atlanten den Geheimnissen der kosmischen Energien, über die sonst nur Götter verfügen, auf die Spur gekommen. Auf Teneriffa herrschen aber nicht nur Jahrhunderte alte Gerüchte und Sagen, sondern macht auch heute noch mit mysteriösen Ereignissen Schlagzeilen. So ist Teneriffa in Berichten über unbekannte Flugobjekte einer der am häufigsten genannten Orte. Die Geschichten über UFO-Sichtungen und auch Kontakte mit Außerirdischen, die auf dieser Insel stattgefunden haben sollen, sind unzählig. Im Juni 1989 versammelte eine Radiosendung fast 40.000 Personen im Teide-Nationalpark mit dem Ziel, einen außerirdischen Kontakt herzustellen. Dieses Ereignis, mehr ein Volksfest als eine ernst gemeinte Veranstaltung, hat aber doch gezeigt, wie tief das Phänomen UFO in Teneriffa verwurzelt ist. Der Begriff "erlebnisreich" ist bei einem Urlaub auf Teneriffa daher von vielen verschiedenen Seiten zu betrachten.
Restaurants auf Teneriffa
Auch die kulinarische Seite Teneriffas ist einen Blick wert. Von der, teilweise deftigen, spanischen Küche bis hin zu leichten, modernen Gerichten läßt sich auf Teneriffa einiges entdecken. Traditionsreiche Gerichte und moderne Küche schließen sich nicht aus. Erleben sie die vielfältigen Möglichkeiten und lassen sie sich auf eine kulinarische Reise ein.
Der exquisiten Esskultur Teneriffas steht die Jahrhunderte alte Geschichte des Weinanbaus gegenüber, die sich auf das 15. Jahrhundert zurückführen lässt. Denn die klimatischen Verhältnisse Teneriffas und die Geologie bilden außerordentliche Konstellationen für die Weinproduktion. Bereits Shakespeare hatte sich vor langer Zeit in den Tenerifischen Wein verliebt, den ein Portugiese 1497 zum ersten Mal anbaute. Sein Name war Fernando de Castro. Seit Ende der Eroberung Teneriffas waren erst einige Monate vergangen und schon begann die Weinbau-Geschichte der Insel. Kurz darauf eroberten zu Beginn des 16. Jh. die Weine Teneriffas Europa. Und nicht nur Shakespeare hatte sich damals in den Tenerifischen Wein verliebt, auch Walter Scott, ein schottischer Dichter und Schriftsteller, erwähnte die Weine in seinen Werken lobend. Heute schmückt sich die Insel mit stolzen fünf Gütesiegeln für ihren Wein, die eine wahres Spektrum an Qualität garantieren. Von besonders Sonnenverwöhnten Trauben bis hin zu Reben, die auf vulkanischem Boden gewachsen und dem Passatwind ausgesetzt sind, gibt es eine sagenhafte Aromavielfalt . Und ganz nach Ihrem Belieben verwöhnen Weiß-, Rot- und Roséweine mit einem authentischen Geschmack der Insel. So sind die Weißweine die ersten Weine, die auf Teneriffa gekeltert wurden, nachdem sie von Eroberern importiert wurden und der Aussage von Experten nach besonders fruchtig und weisen Spuren von Anis auf, während Rotweine ein intensives, fruchtiges Bouquet besitzt und auf der Zunge trocken mit guter Struktur sind. Highlight der Weinerzeugnisse von Teneriffa sind jedoch die Malvasiaweine, die zu den gefragtesten Weinen weltweit gehören. Die Malvasiere sind Weine mit strahlend goldgelber Farbe und intensivem Duft. Die süßen Arten sind optimal als Begleiter für Desserts und als Aperitif mit einem guten kanarischen Käse. Freuen Sie sich daher nicht einfach "nur" auf Ihren Teneriffa-Urlaub, sondern ganz besonders auf kanarische Kulinarik.
Teneriffas Strände
In den letzten Jahrzehnten hat sich Teneriffa zu einem immer beliebter werdenden Urlaubsziel gemausert - und das liegt nicht zuletzt an den wunderschönen Stränden der Insel: Mit über 40 Stück, die sauberer und unterschiedlicher nicht sein könnten, darf hier von einem wahren "Strandparadies" gesprochen werden. Dabei ist die Vielfältigkeit der Strände Teneriffas einzigartig. Denn aufgrund des vulkanischen Ursprungs der Insel Reicht das Angebot von schroffen Felsen und Schluchten über Lavasand bedeckte Abschnitte bis hin zu feinen Sandstränden mit fast schon karibischem Flair. Dabei sorgen zahlreiche Landschaftspfleger ununterbrochen dafür, dass die schönen Strände Müllfrei bleiben und die rund fünf Millionen Touristen jährlich die Schönheit Teneriffas uneingeschränkt genießen können.
Der wohl beliebteste Vertreter der dunklen Lavasand-Strände - und nicht zuletzt daher auch der berühmteste - ist der "Playa de Arena" im nördlichen Teil der Insel. Seinem dunklen Lavasand wird eine gesundheitsfördernde Kraft zugesprochen. Er soll z. B. das Wohlbefinden steigern und die Regeneration fördern. Darüber hinaus ist er bereits seit 1989 mit der "blauen Flagge" ausgezeichnet. Einem Preis, der besonders sauberen Stränden verliehen wird.
Der "Playa Teresitas" in der Gemeinde "San Andrés" ist dagegen ein Beispiel für einen besonders beachtlichen Sandstrand Teneriffas. Sein feiner, hellgelber Sand wurde 1970 aus der Sahara angeschafft und zu einem knapp zwei Kilometer langen Strandabschnitt geformt. Seine Promenade ist von hochwachsenden Palmen gesäumt, sodass ein wahrlich karibisches Flair herrscht. Der Strand ist besonders für Familien geeignet, da ein vorgelagerter Wellenbrecher den Strand schützt und ihre Kinder im beruhigten Gewässer schwimmen können. Hier genießen Sie unbesorgten und sicheren Badespaß.
Golfen auf Teneriffa
Sie lieben es zu golfen? Auf Teneriffa können Sie Gilf erleben! Spielen Sie auf Plätzen, die von den Besten der Welt entworfen wurden. Spielen Sie unter der Sonne, bei einer Jahresdurchschnittstemperatur von 23 Grad und hören Sie auf die Brandung während Sie abschlagen. Insgesamt können Golffreunde sich auf stolzen neun Plätzen austoben und dabei entweder eine spektakuläre Sicht auf die Vulkan Teide oder aber das Meer genießen. So bietet der Golfplatz las Américas in der nähe des gleichnamigen, sehr beliebtes Ferienortes einen überwältigenden Ausblick über das Meer und die Nachbarinsel La Gomera. Entworfen wurde der der Golfplatz las Américas von john Jacobs, der auf Wasser-Hindernisse besonderen Wert gelegt hat. Insgesamt bietet der Platz 18 Löchet und erstreckt sich über 6051 Meter. Aber auch der "Costa Adeje" ist ein wahres Highlight für Golf-Fans: gemäß eines Entwurfes von Pepe Gancedo ist das Green besonders harmonisch in die Umgebung eingepasst worden. Das terrassenförmige, ehemalige Anbaugebiet gewährt nun eine Aussicht auf die Nachbarinsel La Gomera und die Berge von Adeje. Insgesamt 27 Löcher sind auf der Fläche verteilt, die mit Schluchten und Seen gespickt ist. Die Besonderheit des Costa de Adeje: die Driving Range ist mit einem Fahrstuhl erreichbar, in dem auch ein Buggy bequem Platz findet. Bei solch optimalen Bedingungen liegt es nahe, dass Teneriffa auch Austragungsort diverser nationaler und internationaler Golfturniere ist. Regelmäßig treffen hier Größen der Golfszene aufeinander um ihr Können unter Beweis zu stellen. Ein bekanntes Turnier, das regelmäßig auf der Insel stattfindet, ist zum Beispiel das Abama Open de Canaris. Als Teil der European Tour und European Challenge Tour treten die besten europäischen Golfspieler gegeneinander an. Erstmalig fand dieses sportliche Highlight 2005 statt, seit dem wird es im Grand Hotel Resort in Guia de Isora abgehalten. Aber auch das Tenerife Ladies Match Play ist ein rennomiertes Golfturnier, das jedes Jahr abgehalten wird. Dabei spielen die Profigolferinnen jedes Mal auf einem anderen Golfplatz, was das Turnier besonders reizvoll macht.
Ausflugsziele auf Teneriffa
Wolken, Regen und Schneestürme vermiesen ihnen die Stimmung? Gönnen Sie sich und ihrer Familie die wohlverdiente Auszeit. Besuchen Sie Teneriffa und erleben Sie abwechslungsreiche Entspannung. Was für den einen ein gelungener Urlaub ist muss aber nicht gleichzeitig auch für den anderen ein gelungener Urlaub sein. Viel zu unterschiedlich sind die Vorstellungen und viel zu individuell die Bedürfnisse. Zwar steht zum Thema "Erholung im Urlaub" das Sonnenbaden am Strand ganz weit oben auf der Lieblingsbeschäftigungsliste, eine oder gar zwei Wochen Faulenzen können aber schnell langweilig werden - und dann muss ein Programm her! Gut, dass Teneriffa in Sachen Freizeitangebot einiges zu bieten hat.
Der Teide Nationalpark
Mit seinen ca. drei Millionen Besuchern pro Jahr ist der Nationalpark "Parque Nacional de las Canadas del Teide" der meistbesuchte Nationalpark Spaniens. Auf einer Fläche von 136 km2 können Besucher erkaltete Lavaströme, Bimssteine und eindrucksvolle Steinformationen bestaunen. Zentrum des Parks bildete der "Pico del Teide", der höchste Berg Spaniens. Seit 1971 fährt eine Seilbahn bis kurz unterhalb des Gipfels des Pico del Teide, von wo man bei gutem Wetter eine Sicht bis zu den benachbarten Inseln Gran Canaria und La Palma hat.
Loro Park
In Puerto de las Cruz, an der Nordküste Teneriffas gelegen, erstreckt sich auf einer Fläche von 135.000 m2 der bei Groß und Klein beliebte Loro Park, ein atemberaubender Tierpark inmitten eines botanischen Gartens. Der artenreichste Papageienbestand der Welt und der "Dschungel der Gorillas" mit insgesamt sieben imposanten Exemplaren sind nur zwei der vielen Highlights. Daneben gibt es noch verschiedene Tiershows mit Delfinen, Papageien und Seelöwen.
Cueva del viento
In der gemeinde Icod de los Vinos, im Nordwesten der Insel gelegen, ist die längste Lavaröhre der Europäischen Union zu finden. Über insgesamt 17 Kilometer erstreckt sich der Holraum der erkalteten Lavaflüsse, der mit seinen zahlreichen Tunneln viele Besucher anlockt. Der Ausflug startet in der Regel am etwas entfert gelegenen Besucherzetrum, wo die Besucher in Gruppen mit maximal 16 Teilnehmern geteilt werden. Nach einer kurzen Fahrt bis in die Nähe des Eingangs des Hohlraumes geht es dann zu Fuß weiter: über Felder und durch einen Pinienwal hin bis zur Cueva del viento. Die mehrsprachigen Reiseleiter geben dabei eine Einführung in die dortigen Gesteinsformationen und einheimische Fauna. Achtung: Die Tour hat einen mittleren Schwierigkeitsgrad und dauert insgesamt ca. zwei Stunden.
Inselrundfahrten
Trotz der großen landschaftlichen Vielfalt Teneriffas ist es aufgrund der kurzen Strecken möglich, die Insel innerhlab eines Tages zu umrunden. Wer innerhalb kurzer Zeit viel von Teneriffa sehen möchte, für den bietet eine Inselrundfahrt das optimale Programm. Ausgangspunkt einer solchen Rundfahrt kann sowohl der Norden als auch der Süden der Insel sein - die Sehenswürdigkeiten bleiben die gleichen, auch wenn sie in umgekehrter Reihenfolge angefahren werden. Neben spektakulären Aussichtspunkten stehen auch die Touristenzentren Arona und Adeje mit ihren goldenen Stränden auf dem Programm. Und auch der berühmte Drachenbaum in der Gemeinde Icod de los vinos wird angefahren sowie die Steilküste von Los Gigantos.
Masca
Inmitten eines üppigen Bergmassivs liegt der kleine, fast schon malerische Ort Masca, welcher der beliebteste Ausflugsort Teneriffas ist. Eine Tagestour nach Masca beinhatet meist auch einen Besuch im gut erhaltenen, historischen Ortskern von Garachico, wo eindruckvolle Bauten und ein ehemaliges Kloster besucht werden kann. Über "los Silos" und "Benavista" geht es dann noch in den Naturpark des Tenogebirges, und auch die Steilküste von Los Gigantes sollte Teil eines Ausfluges nach Masca sein.
Puerto de las Cruz
Gäste, die sich im Süden der Insel aufhalten, zieht es häufig hoch in den Norden, nach Puerto de las Cruz - nicht zuletzt aufgrund der atemberaubenden Lage im Orotava Tal. Neben dem historischen Zentrum des Ortes locken auch botanische Gärten, Meeresschwimmbäder und der Strand Playa de Jardin. Nicht entgehen lassen sollte man sich einen Bummel entlang der Meerespromenade. Dabei kann man nicht nur ausgiebig shoppen, sondern auch einen Blick über den Atlantischen Ozean.
Shopping in Santa Cruz
Das Shoppen in Santa Cruz lohnt sich! Warum sonst sollten so viele Unternehmen gleichzeitig Ganz- und Halbtagesausflüge anbieten? Santa Cruz ist aber nicht nur einen Stop zum shoppen wert: Die 1492 gegründete Inselhauptstadt ist ein spektakuläres Geschäfts- und Regierungszentrum, dessen Stadtkern nah am Hafen gelegen ist und sowohl eindrucksvolle Bauten als auch eine eindrucksvolle landschaftliche Aussicht bietet. Füßgängerzone, Einkaufszentren, Parks, historische Gebäude und Kulturzentren sind außerdem alle bequem zu Fuß zu erreichen.
Fantastisches Teneriffa: Die Highlights
Es fällt nicht leicht eine Auswahl der Reiseziele auf Teneriffa zu geben. Das Angebot ist vielseitig und es gibt einiges zu entdecken. Es lohnt sich also, vor Beginn ihrer Reise, einen Plan aufzustellen. Hier finden SIe einige Vorschläge.
Tenogebirge
Hochebenen und Wälder, tiefe Schluchten, Steilküsten und fruchtbare Küstenabschnitte: das ist eines der ältesten Gebiete Teneriffas - das Tenogebirge. Im Frühjahr ereignet sich hier ein beeindruckendes Naturschauspiel: rote, gelbe, weiße und rosafarbende Blütenteppiche schmücken den 1000 Meter hohen Höhenzug. Ursprünglich ein wahrhaftes Paradies für Wanderfans, lässt sich das Tenogebirge auch gut im Alleingang erkunden: Das Mietwagengeschäft Teneriffas boomt zurecht. Für eine Rundfahrt über die kurvenreichen Straßen sollte man allerdings viel Zeit einplanen: die Straßen schlängeln sich durch zerklüftete Gebirge und durch kleine verträumte Bergdörfer, die entdeckt werden wollen. Auf der Bergroute von Buenavista del Norte nach Santiago del Teide liegt auch das malerische Örtchen Masca, das als schönstes Dorf der Insel gehandelt wird. Beim Anblick des Dorfes, das über einer atemberaubenden Schlucht thront und eine kleine Oase mit Agaven und Palmen inmitten einer Felskulisse bildet, kommt da aber auch kein Zweifel auf. Die Terassenfelder mit Wein, Orangen, Feigen und Kartoffeln bieten ebenfalls einen malerischen Anblick. Gekrönt wird Masca vom glasklaren Atlantik, der auf den Fuß der Masca-Schlucht trifft.
Loro Parque und Siam Park
Der Loro Parque, ein bekannter und überaus beliebter Freizeitpark im nördlichen Teil Teneriffas, zieht sowohl internationale Besucher als auch die Canarios an. Denn nur hier wird eine einmalige Kombination aus Natur, Zoo und unterhaltsamen Shows geboten. Die weitläufigen, subtropischen Grünanlagen beherbergen eine unglaubliche Pflanzen- und Artenvielfalt. Im größten Aquarium Europas werden regelmäßig Delfin- und Seelöwen-Shows gezeigt, und ein beeindruckender Wassertunnel macht die Begegnung mit diversen Haifischarten fast zu einem "hautahen" Erlebnis. Darüber hinaus garantieren Gorillas, Tiger, Papageien, Pinguine und Alligatoren eine sagenhafte Artenvielfalt. Und Kinderspielplätze und Picknickbereiche laden zum Verweilen ein. Die Parkleitung achtet außerdem penibel darauf, dass die speziell für die Tiere konzipierten Bereiche der natürlichen Umgebung entsprechen, und auch die Ernährung wird dem natürlichen Lebensraum nachempfunden.
Icod de los Vinos
Im Norden Teneriffas liegt das Bergdorf Icod de los Vinos. Wahrzeichen der Stadt ist der 600 Jahre alte und 20 Meter hohe Drachenbaum "Drago Milenario", um den sich viele Mythen ranken: sein Lebenssaft, der sich bei Kontakt mit der Luft rot färbt, galt bei den Guanchen als heilig und wurde zur Einbalsamierung der Toten verwendet. Später auch als Heiltinktur für vielerlei Gebrechen. Aber nicht nur für den sagenumwobenen Drago Milenario lohnt sich ein Besuch in Icod de los Vinos. Auch die Alstadt des Ortes verzaubert: kanarische Häuser mit verspeilten Schnitzereien und bewachsenen Dachziegeln säumen schmale Gassen, die auf den "Plaza de la Constitucion" führen. Dort lassen sich ein pompöser Springbrunnen und urige Berghäuser bestaunen. Die zahlreichen Bodegas laden zu regionalem Wein und anderen typischen Inselprodukten ein.
Karneval
Tanz auf den Straßen, schillernde Kostüme, ausgelassene Feste bis zum Morgengrauen: der Karneval auf Teneriffa kann locker mit dem Karneval in Rio de Janeiro mithalten. Als größtes Tanzfest der Welt ist es sogar ins Guiness Buch der Rekorde eingegangen und ist somit das Fest schlechthin auf Teneriffa. Die typischen Kernevalsumzüge, die "Cabalgatas", finden in jedem größeren Ort der Insel statt. Dabei ziehen viele Karnevalsgruppen mit prachtvollen Wagen und bunten Kostümen durch die Straßen und ziehen jedes Jahr tausende von Besuchern an. Absoluter Höhepunkt der Feierlichkeiten ist die Beerdigung der Sardine, wenn am Aschermittwoch eine riesige Nachbildung eines Fisches verbrannt wird. An diesem Tag legen die Tinerifenos auch ihre bunten Kostüme ab und verkleiden sich stattdessen als trauernde Witwen, die um den Tod und das Ende des Karnevals weinen.
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