Große Auswahl an unterschiedlichen Tüten

Früher mussten kleine Tüten oder Beutel, in denen kleine Helfer des Alltags ohne festen Platz aufbewahrt worden sind, zugedreht oder verklebt werden, um den Inhalt zu schützen. Die Klebesteifen haben beim wieder Öffnen den Beutel dann oft beschädigt und so musste er entsorgt werden. Doch inzwischen gibt es verschiedene Systeme von wieder verschließbaren Beuteln. Der wohl beliebteste ist der Druckverschlussbeutel. Er besitzt oben an der Öffnung eine Schiene, die ineinander gedrückt werden kann. So ist die Tüte luftdicht verschlossen. Druckverschlussbeutel sind vielfältig einsetzbar. Da die meisten Hersteller lebensmittelechte Beutel produzieren, werden sie gerne zum Einfrieren von Fleisch oder Früchten genommen. Aber auch im Büro oder in Werkstätten, zum Beispiel zum Aufbewahren von Ersatzteilen, kommen Druckverschlussbeutel zum Einsatz. Ebenfalls beliebt sind so genannte Adhäsionsverschlussbeutel. Sie besitzen wie ein Briefumschlag eine Klappe nur mit einem Klebestreifen und können mehrfach geöffnet und verschlossen werden. In ihnen werden häufig Magazine und Zeitschriften verschickt, aber sie dienen auch zur Aufbewahrung von CDs. Je nach Anwendungsgebiet gibt es die Adhäsionsverschlussbeutel in verschiedenen Größen. In Werkstätten und in Hobbykellern am meisten gefunden wird der Kordelzugbeutel. Er kann, wie der Name schon sagt, an einer Kordel zugezogen werden. Dadurch ist er natürlich nicht luftdicht verschließbar, aber zur Aufbewahrung von Schrauben und anderen Kleinteilen dennoch bestens geeignet. Als letztes gibt es dann noch den Schiebeverschlussbeutel. Er hat ein ähnliches System wie der Druckverschlussbeutel, nur dass die Schienen mit Hilfe eines weißen Schiebers geschlossen werden. Es erinnert ein bisschen an einen Reißverschluss. All diese Beutel ersetzen das lästige Zukleben von normalen Tüten, nur um den Inhalt vernünftig aufzubewahren.