Auf der Arbeit ist es oft langweilig. Gerade Bürojobs sind nicht immer die aufregendsten und nicht selten kommt es vor das Arbeitnehmer nicht ausgelastet sind. Was macht man also als Bürger einer Informationsgesellschaft? Richtig! Man unterhält sich selbst dank des neuen Medium Internet!
In vielen Fällen nimmt das derartige Ausmaß an, dass manche Büroangestellten mehr als 70 Prozent ihrer Arbeitszeit damit verbringen. Da wird morgens gleich als erstes ein Kaffee geholt und eine Spiele Pause eingelegt. Danach werden die News auf allen gängigen Nachrichtenportalen ausführlich studiert und noch das ein oder andere Video auf YouTube geguckt. Danach ein bisschen Alibiarbeit und dann auch schon Mittagspause! Die nutzt man natürlich ausgiebig um mit Kollegen zu quatschen, in aller Ruhe zu speisen und noch extra zu trödeln.
Danach ist erstmal Warmsurfen angesagt, bevor man ein Bisschen die neusten Strategiegames ausprobiert, die es auf dem Markt so gibt. Die sind zumeist nicht so auffällig und lassen sich leichter minimieren wenn der Chef kommt. Ohnehin wählt man als beruflicher Arbeitsverweigerer in der Regel einen Platz der nicht zu leicht einzusehen ist. So vermeidet man ungewollte Blicke auf den eigenen Monitor. Nach der Zockpause ist schon wieder arbeiten angesagt. Aber natürlich nur das nötigste, denn schon bald beginnt das "auf den Feierabend warten". Währenddessen vertreibt man sich die Zeit mit surfen, was per ungeschriebenem Gesetzt kurz vor Arbeitsende offiziell erlaubt ist, da es ja alle machen.
So oder so ähnlich sieht dank des Internets oftmals ein Arbeitstag aus. Warum nicht gleich die Leute wieder vor Schreibmaschinen setzen?
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