Nach der Solarenergie hat die Bundesregierung nun die Windenergie in den Fokus genommen. Entsprechend dem erneuerbare Energien Gesetz soll diese bis zum Jahr 2030 insgesamt eine Leistung von 25.000 Megawatt liefern, was etwa 15 Prozent der benötigten Stromenergie in Deutschland abdecken würde.
Damit einhergehen werden zwangläufig große Investitionen, welche jedoch die bevorstehenden Kosten für den künftigen Ankauf von immer teurer werdenden fossilen als auch nuklearen Brennstoffen perspektivisch geringer halten kann. Für die Finanzierung wurde ein KfW-Kreditprogramm entwickelt.
Zur Umsetzung sollen hauptsächlich Offshore-Windanlagenbeitragen.
Offshore heißt zu Deutsch nichts anderes als „außerhalb der Küstengewässer liegend“, auch „küstennah“. Im Gegensatz zu einer Solaranlage, die jeder private Hausbesitzer, dessen Dach in einer einigermaßen günstigen Lage zur Sonne liegt, auf seinem Haus installieren und zur Not sogar auf einem bereits vorhandenen Dach nachrüsten kann, ist die Aufstellung eines Offshore-Windparks weitaus aufwendiger und kostenintensiver.
Andererseits bringt gerade dieser teilweise zweifellos gigantische Aufwand ein Vorankommen für die regionale Wirtschaft. Kommunen, Zulieferer, Schiffe sowie Umschlagplätze werden genauso benötigt wie Arbeitskräfte. Neben herkömmlichen der Baubranche wird es auch einen erhöhten Bedarf an Fachkräften für Windenergiegewinnung geben. Hochschulen wie die in Flensburg, Bielefeld und Nordhausen, die HTWK in Leipzig sowie die Universität in Stuttgart bieten mittlerweile ein erneuerbare Energien Studium an, um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden.
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