Opel – einer der größten deutschen Autobauer

Weltweit gehört Opel zu den bekanntesten deutschen Automobilherstellern. Das Unternehmen machte zuletzt 2008 auf sich aufmerksam. Im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise geriet Opel als Tochterunternehmen von General Motors massiv ins Straucheln. Nachdem lange Zeit von einer Trennung des US-amerikanischen Mutterkonzerns gesprochen wurde, scheiterte diese schließlich.

Opel gehört zu den größten Autobauern in Deutschland und blickt zugleich auf eine lange Firmengeschichte zurück. In der Historie hat sich der Hersteller immer wieder neu erfunden, wurde aber auch von internationalen Einflüssen geprägt. Heute beschäftigt Opel rund 25.100 Mitarbeiter, die in mehreren Werken für den Autobauer tätig sind. Das Stammwerk des Herstellers befindet sich im deutschen Rüsselsheim und ist dem Unternehmenssitz angegliedert. Darüber hinaus betreibt Opel in Deutschland weitere Fabriken. Diese befinden sich in Bochum, Eisenach und Kaiserslautern. Seit 2011 agiert Opel wieder als Aktiengesellschaft.

Der deutsche Autobauer bietet seinen Kunden heute ein umfangreiches Portfolio an verschiedenen Modellen. Dabei reicht das Angebot der Baureihen angefangen vom Opel Corsa bis hin zum Astra. Seit Ausbruch der Finanzkrise kämpft Opel anhaltend ums Überleben und versucht mit neuen Modellen und innovativer Technik die Krise hinter sich zu lassen. Ein Angebot, mit dem der Hersteller den Weg aus der Krise meistern wollte, war auch die sogenannte lebenslange Garantie. Sie wird von Opel seit dem 5. August 2010 angeboten und sorgte international für Aufsehen, zugleich aber auch für Kritik.

Die Garantie gilt ausschließlich in Verbindung mit Neuwagen-Kaufverträgen und einer Kilometerleistung von maximal 160.000 km. Im Rahmen der Garantie werden ausschließlich die Lohnkosten erstattet, die im Zuge von Garantiearbeiten entstehen. Die Kunden von Opel müssen sich hingegen an den Materialkosten zu 50 Prozent beteiligen.