Den teuren Handwerker kann man sich in vielen Fällen einfach sparen. So auch beim Thema Teppich verlegen, denn was schwer scheint geht eigentlich ganz einfach, so lange man ein paar Grundsätze einhält.
Zunächst einaml sollte man sich darüber im Klaren sein mit was für einer Art Teppich man es zu tun hat. In der Regel ist sind das Velourteppiche, Schlingenteppiche, Nadelvliesteppiche oder Naturfaserteppiche. Weiterhin ist es wichtig zu wissen ob man den Teppich lose verlegt oder am Boden verkleben kann. Letzteres ist gerade in Mietwohnungen ein wichtiges Thema, denn in vielen Mietversträgen ist es nicht gestattet den Teppichboden mit dem Untergrund zu verkleben. Der Raum in dem man den Teppich verlegen möchte sollte außerdem gründlich vermessen werden.
So geht’s beim Verlegen...
Nachdem man den schon für den Raum möglichst gut zugeschnittenen Teppichboden mit nach Hause genommen hat sollte dieser zuerst ausgerollt werden. Es sollte beachtet werden dass der Teppich möglichst gerade aufliegt und keine Falten hat. Wenn alles gut liegt sollte man den Teppich mindestens 12 Stunden lang liegen lassen, damit sich auch die letzte Wellung so weit wie möglich von selbst glättet.
Dannach strieft man den Teppich aus und schneidet mit dem Teppichmesser die Kanten ab. Dabei sollte man aber nicht vergessen einen Überstand mit einzukalkulieren, der dann später zum Beispiel die Leisten verkleidet. Macht man das Ganze in Räumen die eine größere Breite als fünf Meter aufweisen, so muss mit einer wirklich exakten Stoßkante gerarbeitet werden. Hierzu eignen sich etwa Schienen die von beiden Seiten in die Teppicböden eingeschoben werden können.
Das Verkleben von Teppichböden stellt sich allerdings weitaus komplizierter dar, wenn man es wirklich professionell machen will. Hierzu fragt man besser einen Handwerker um Rat oder sucht ein Internetportal auf, wo einem eine Schritt für Schritt Anleitung geboten wird.