Beim Wahrsagen werden bestimmte Hilfsmittel verwendet. Beliebte Hilfsmittel sind Pendel, Glaskugel und Karten. Die verwendeten Karten werden als Wahrsagekarten bzw. Divinationskarten bezeichnet. Welche Karten werden am häufigsten gelegt? Die Tarotkarten und Lenormandkarten zählen zu den beliebtesten Kartendecks beim Kartenlegen und Wahrsagen. Die Lenormandkarten wurden nach ihrer Erfinderin Marie Anne Lenormand benannt. Frau Lenormand war im 18 Jahrhundert eine bekannte französiche Wahrsagerin. Die Lenormandkarten selbst haben ihren Ursprung in den Tarotkarten. Diese sind bereits im 14. Jahrhundert entstanden. Das Tarot besteht aus 78 Karten. Die Tarotkarten haben widerrum ihren Ursprung aus den Skatkarten. Weiters gibt es noch das Kartendeck der Zigeuner, welche sich Zigeunerkarten nennen. Diese tauchten das erste Mal gegen Ende des 19. Jahrhundert auf. Zu dieser Zeit wurden Wahrsagekarten im großen Stil gedruckt und vertrieben. Den Zigeunern eilte ihr Ruf als Wahrsager, Kartenleger und Hellseher vorraus. Aus diesem Grund sind die mystischen Karten von den Zigeunern auch sehr beliebt. Ein weiteres Wahrsagekartendeck wurde nach Frau Susanne Kipper benannt. Nach ihr wurden die heutigen Kipperkarten benannt. Frau Kipper entwarf die Karten im Jahre 1873. Das Kartendeck besteht aus 36 durchnummerierten Karten, auf denen Personen und Ereignisse abgebildet sind. Egal ob Wahrsager, Hellseher oder Kartenleger, sie alle verwenden die einzelnen Kartendeck als Hilfsmittel bei der Beratung. Mit diesen Hilfsmitteln sind die Berater in der Lage, Zukunftsprognosen für den Ratsuchenden zu erstellen.
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