Entspannung im Wasserbett

Ein Wasserbett benötigt eine besondere Ausrüstung und Pflege, damit man lange Spaß damit hat. Zum einen die Ausrüstung. Es gibt spezielle Wasserbetten Spannbettlaken, die sich der erhöhten Bewegung der Matratze anpassen. Normale Spannbettlaken enthalten weniger Elasthan und sind so nicht dehnbar genug, um sich an die Matratze anzuschmiegen. Als nächstes wird eine Wasserbett-Heizung benötigt. Hier gibt es viele verschiedene Modelle in verschiedenen Preisklassen. Hier sollte darauf geachtet werden, dass eine Energiesparheizung gekauft wird. Da sie täglich läuft, sollte sie so wenig Strom wie möglich verbrauchen. Das schont Umwelt und Geldbeutel. Zudem sollte sie ein Überspannungs- und Überhitzungsschutz haben. Die Heizung sollte nicht Tag und Nacht durchlaufen. Besser ist, wenn sie gegen Abend eingeschaltet wird, ein paar Stunden aufheizt und dann wieder ausgeschalten wird. Der Wasserkern ist in der Lage, die Wärme über die ganze Nacht zu speichern und verliert nur 1-3 Grad. So wird die Heizung geschont und Strom gespart. Zudem minimiert sich so das Risiko, dass etwas passiert noch weiter, wobei moderne Heizungen sowieso schon sehr sicher sind.

Pflegemittel für Wasserbetten

Durch den Wasserkern braucht es natürlich besondere Pflegemittel, die die Bildung von Bakterien, Pilzen und anderen Mikroorganismen verhindern. Hier werden verschiedene Konditionierer angeboten. Je nach Marke werden sie alle 3-6 Monate zu dem Wasserkern hinzu gegeben. Diese verhindern auch eine Blasenbildung in der Matratze. Sollte es doch einmal zu einer Blasenbildung kommen, kann mit einer Entlüfterpumpe die Luft wieder abgesaugt werden. Doch die Matratze muss nicht nur von innen gepflegt werden, sondern auch von außen. Hierfür werden Vinylreiniger angeboten. Sie werden mit einem weichen Schwamm auf der Matratzenaußenfläche verteilt und abgewaschen. Hierbei entsteht eine Schutzschicht, die die Matratze vor Reibung und aggressivem Schweiß schützt. So wird das Lebensalter des Wasserbettes deutlich erhöht.