Der Krügerrand als ideale Alternative für den physischen Goldkauf
Goldanleger, welche ausschließlich an einer Partizipation der Goldpreisentwicklung interessiert sind, greifen zu diesem Zweck gerne auf physische Anlagemöglichkeiten wie Goldmünzen zurück. Der Krügerrand zählt unter den Anlagemünzen aus Gold sicherlich zu den bedeutendsten. Seine hohe Auflage und Verbreitung machen ihn zu einer etablierten Goldanlage.
Die südafrikanische Goldmünze ist die wohl bekannteste Anlagemünze weltweit und wird bereits seit 1967 als ganze Unze in hohen Auflagen geprägt. Später kamen auch kleinere Stückelungen hinzu. Der Krügerrand ist ausschließlich als Goldmünze erhältlich. Die Münze besitzt einen Goldanteil von 916,7/1000 oder 22 Karat. Den Rest macht eine Kupferlegierung aus, welche dem Krügerrand auch den typischen rötlichen Glanz verleiht. Insgesamt beläuft sich das Münzgewicht bei einem Feingoldanteil einer Unze daher auf rund 33,93 Gramm.
Welche Besonderheiten besitzt der Krügerrand?
Zwar ist der Krügerrand gesetzliches Zahlungsmittel in Südafrika, jedoch besitzt er keinen aufgeprägten Nennwert. Dieser wird an jedem Werktag bezogen auf den jeweils aktuellen Marktpreis neu festgesetzt und ist damit im Unterschied zu anderen bekannten Goldanlagemünzen variabel.
Auch wenn der Krügerrand keine seltene Goldmünze ist, gibt es einige Jahrgänge mit Seltenheitswert. Grund hierfür ist ein 1986 aufgrund der Apartheid beschlossenes Einfuhrverbot seitens der Europäischen Gemeinschaft und den USA. Hierdurch brach die Nachfrage ein und die Produktion wurde deutlich zurückgefahren. 1999, nach Aufhebung der Sanktionen, stieg die Jahresproduktion wieder kontinuierlich an.
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