Die Spielregeln von Roulette - Eine kurze Einführung
Roulette ist ein weitverbreitetes und sehr beliebtes Casino Spiel. Spätestens seit den James Bond Filmen kennt Roulette so gut wie jeder sowie den berühmten Satz des Croupiers (so wird der Spielleiter genannt) „rien ne va plus“ was auf Deutsch heißt „Nicht’s geht mehr.“ Wenn gleich Roulette einfach aussieht, so ist es doch ein bisschen komplizierter als es auf den ersten Blick scheint. Das Spielprinzip ist simpel: Ziel ist es grundsätzlich die von der Kugel angezeigte Zahl zu erraten - wenn man richtig setzt gewinnt man, wenn nicht geht der Einsatz in den Besitz der Bank über. Doch ganz so einfach ist es dann doch nicht; daher hier eine kleine Einführung in das berühmte Spiel.
Das Roulettespiel besteht in Deutschlaund aus dem Rouletterad mit 37 Zellen die abwechselnd Rot oder Schwarz markiert sind und je mit einer Zahl von 1 bis 36 versehen sind mit der grünen Zusatzzelle 0. Die Zahlen sind hierbei nicht nacheinander angeordnet, sondern in einer fest vorgegebenen „gemischten“ Reihenfolge. So folgt im Urzeigersinn zum Beispiel der 32 die 15 dann 19 gefolgt von 4 danach 21 und so weiter.
Der Roulettetisch besteht aus insgesamt 52 Feldern. Ganz oben befindet sich die 0 gefolgt von den Zahlen 1 bis 36. Auf der rechten Seite sind die Felder Manque, Impair, Rouge, 12D, 12M, 12P und auf der linken Seite die Felder Passe, Pair, Noir und wieder 12D, 12M und 12P angeordnet. Zwischen den 12D, 12M und 12P Feldern liegen drei lehre Colonne Felder. Zusätzlich gibt es noch Jetons, die bei der Spielbank gegen oder für Geld eingetauscht werden.
Die Einfache ChanceBei diesen Spielzügen setzt der Spieler auf Zahlengruppen, welche in drei Untergruppen aufgeteilt werden. Man kann auf Rouge oder Noir, also Rot oder Schwarz setzen, auf Impair oder Pair (Ungerade oder Gerade) und auf Mange oder Passe (niedrige Zahlen von 1 bis 18 oder hohe Werte von 19 bis 36) wetten.
Natürlich sind Kombinationen möglich. Im Gewinnfall liegt die Quote bei 1:1. Als Beispiel: Wenn man auf Rouge, Impair und Passe setzt und die Kugel auf 21 rot fällt, so gewinnt man auf jedem dieser Felder seinen Einsatz, da die Zahl rot ist, im hohen Zahlenbereich liegt und ungerade ist. Aufgrund der 50/50 Chance in jeder der Kategorien ist der Gewinn verhältnismäßig gering.
Die Mehrfach ChanceHier gibt es wesentlich mehr Spielvarianten. Bei der Variante Plein setzt man auf eine der 37 Zahlen. Die Gewinnquote liegt in diesem Fall bei 35:1. Bei einem Cheval setzt man auf zwei Zahlen indem man seine Jetons auf die Trennlinie legt, zum Beispiel zwischen 14 und 15 oder 26 und 29. Hierbei ist die Auszahlungsquote 17:1. Eine ähnliche Variante ist der Zug Carré, bei welchem man, durch platzieren der Jetons auf die Kreuzung zweier Trennlinien, auf vier aneinander grenzende Zahlen wettet (die Quote beträgt 8:1). Über das platzieren auf eines der Douzaines (Dutzend) Felder 12P, 12M oder 12D setzt man auf eine Zwölfergruppe, wobei 12P(remier) für das erste Dutzend von 1-12, 12M(ilieu) für das mittlere Dutzend von 13-24 und 12D(errier) für das letzte Dutzend von 25 bis 36 steht. Hier liegt die Gewinnquote bei 2:1 ebenso wie bei den Colonnes, den drei Feldern unter der 34, 35 und 36. Bei einem Colonne Zug setzt man auf eine Kolonne, also eine horizontale Zahlenreihe (beispielsweise 1, 4, 7, 10, 13, 16, 19, 22, 25, 28, 31 und 34).
Die Null stellt wieder einen Sonderfall dar. Wenn man auf die Null setzt und gewinnt ist die Gewinnausschüttung identisch mit der eines Plein Spiels. Liegt ein Jeton jedoch auf einem anderen Feld und die Null fällt, so wird dieser Einsatz gesperrt. Wenn nun im nächsten Zug eine andere Nummer fällt werden diese Einsätze wieder entsperrt, sofern sie auf einem Gewinnfeld liegen, allerdings wird kein Gewinn ausgeschüttet. Ein Beispiel: Der Einsatz liegt auf 31 schwarz und eine Null fällt. Nun wird der Einsatz gesperrt. Wenn im nächsten Zug die 31 schwarz fällt, kann der Spieler seinen Einsatz anschließend verschieben oder zurück ziehen, fällt eine andere Nummer ist der Einsatz verloren.
Natürlich gibt es noch viele weiter Spielvarianten beim Roulette, jedoch bilden diese Regeln und Wettmöglichkeiten ein gutes Fundament für ein Roulettespiel. Generell sind die Einzel Chancen die sichersten Spielzüge mit den geringsten Gewinnen und die Einzelzahleinsätze die riskantesten mit den höchsten Gewinnen. Viel Spaß beim Spiel und viel Glück!
Über die Spielregeln Roulette kann man viel erzählen und die diversen Theorien herausziehen. Ob das Sinn macht, ist eine andere Frage. Fakt ist, dass die praktische Übungen das beste Studium sind. Studieren Sie die Praxis der Roulette unter: http://www.roulette4fun.com/de/spielregeln-roulette
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