In regelmäßigen Abständen dreht ein Thema seine Runden durch die deutsche Medienlandschaft, das vielen Handynutzern den Schlaf raubt: Die Handystrahlung. Viele Studien haben bis jetzt gezeigt, dass Handystrahlung keine nachweisbar negativen Auswirkungen auf den Menschen hat. Wer trotzdem seine tägliche Strahlendosis reduzieren möchte, kann das mit einfachen Mitteln erreichten.
Schlechter Empfang – hohe Strahlung
Vor allem wenn ein Handy schlechten Empfang hat, ist seine Strahlung relativ hoch. Das Handy schickt dann in schnellen Intervallen Daten durch die Luft, da es versucht sich bei der nächsten Basisstation anzumelden. Das vermindert auf der einen Seite die Akkulaufzeit und führt weiterhin zu konstanter Strahlung des Handys – deshalb sollte manlieber auf besseren Empfang warten, als bei Schlechtem zu telefonieren.
Weniger ist mehr
Die meisten Handynutzer haben ihr bestes Stück gern immer bei sich, vorzugsweise in der Hosen- oder Jackentasche. Dadurch bekommt der Körper relativ viel Strahlung ab – die Strahlung macht hier übrigens keinen Unterschied zwischen Vertrags- und Prepaid Nutzern. Vor allem wenn man viel unterwegs ist, muss sich das Handy ständig in neue Funkzellen einwählen und gibt dabei jedes Mal Strahlung ab. Deshalb sollte man darauf achten das Handy, wenn möglich öfter mal auf Stand-by oder auch ganz auszuschalten. Genauso sollte man nicht stundenlang telefonieren, wenn man die Strahlendosis verringern will.
Mehr Strahlung als Handys: schnurlose Telefone
Viele Handynutzer lassen sich durch die vielen, teilweise gegensätzlichen Aussagen zum Thema Handystrahlung so verrückt machen, dass sie gar nicht daran denken, das viele von ihnen im trauten Heim einem weit größerem Strahlenaussender ausgesetzt sind: dem schnurlosen Telefon. Während Handys ihre Strahlungsstärke in Bezug zur Basisstation regulieren können, fehlt diese Funktion bei fast allen DECT-Telefonen. Dieses sendet den ganzen Tag ununterbrochen – deshalb sollten Nutzer darauf achten es nicht im Schlafzimmer auf den Nachttisch, oder im Kinderzimmer aufzustellen.
Strahlung nicht schädlich
Wer seine tägliche Strahlendosis verringern möchte, weiß jetzt, wie er dies bewerkstelligen kann. Doch trotzdem sei noch einmal drauf hingewiesen, dass bisherige Studien keinen eindeutigen Nachweis über etwaige schädliche Auswirkungen auf den menschlichen Körper erbringen konnten. Wer mehr Informationen zum Thema haben möchte, sollte sich an das Bundesamt für Strahlenschutz wenden.
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