Sobald warme Temperaturen stets seltener werden und sich das Wetter von seiner unangenehmsten Seite zeigt, ist die Zeit gekommen für wohlige Kaminabende im eigenen Haus. Einziges Problem, Holz hacken! Dies kostet nicht nur sehr eine gehörige Portion Kraft, welches besonders für ältere Leute unangenehm ist, sondern raubt unheimlich viel Zeit bis letztlich der Kamin angeheizt werden kann. Die ideale Lösung ist dann ein Holzspalter, der ohne große Anstrengung Scheite ofenfertig teilt und das in kürzester Dauer.
Das Spalten funktioniert denkbar mühelos und wie folgt. Als erstes spannt man senkrecht oder waagerecht, je nach Modell des Brennholzspalters, einen Scheit auf einen Metalltisch ein. In der nächsten Phase wird ein Schlitten mit Spaltkeil in Gang gesetzt, welcher mit mehreren Tonnen Gewicht gegen den Holzscheit drückt. Danach fällt jener zur Seite ab und kann nach Bedarf zum wiederholten Male gespalten werden. Um die Rücklaufzeit wie auch die Arbeitszeit zu verkürzen empfiehlt es sich möglichst kurze Holzscheite einzuspannen, die eine Länge von 40 Zentimetern nicht übersteigen. Hierdurch muss der Spaltkeil nicht so weit zurückfahren und kann bereits den nächsten Spaltvorgang vollziehen. Ferner ist die Garantie eines erfolgreichen Teilens bei kleineren Stücken höher, da lange Stämme eher verkanten.
Auf Qualität und Sicherheit achten
Wie bei allen technischen Geräten kommt es gleichfalls bei einem Brennholzspalter stark darauf an, wie viel Holz man am Stück spalten möchte. So ist es beispielsweise nicht notwendig ein teures Gerät anzuschaffen, wenn man nur gelegentlich ein paar Scheite spalten möchte. Günstige und kleine Waagerechtspalter reichen für ebendiesen Zweck oft schon aus. Allerdings sollte es auch keinesfalls der preisgünstigste aus dem Baumarktangebot sein. Denn die Spannung für das Material ist nicht zu unterschätzen. Schließlich wirken bei einem Brennholzspalter Kräfte von mehreren Tonnen Druck, die bei ungünstiger Materialqualität schnell zu Abnutzungserscheinungen führen und ein erhöhtes Gefahrenrisiko für den Anwender darstellen können.
Unterschieden wird auf dem Markt zwischen Senkrecht- und Waagerechtspaltern, wobei erstere einen höheren Spaltdruck bieten, dafür aber auch etwas kostenintensiver sind. Die Spaltkraft bei liegenden oder auch waagerechten Brennholzspaltern beträgt ca. vier bis sechs Tonnen, kann aber auch, je nach Fabrikant, noch mehr betragen. Durch ihre geringe Größe sind diese etwas billiger, dafür aber auch nur für Holzscheite bis maximal 50 cm Länge einzusetzen. Angesichts des geringeren Spaltdrucks, benötigen Sie meist bloß einen gewöhnlichen 230 Volt-Anschluss.
Sehr empfehlenswert ist der „Atika ASP 4-370“! Ein liegender Spalter, der besonders für Anfänger oder Kaminbesitzer geeignet ist, die nur ab und an ein ein klein bisschen Brennholz benötigen. Einen ausführlichen Testbericht zu diesem Gerät finden Sie HIER. Alles in allem sind Waagerechtspalter sehr kostengünstig im Preis und weisen eine sichere sowie leichte Bedienung vor.
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