Dem Spaziergang des Schweizer Ingenieurs George de Mestral mit seinem Hund verdanken wir eine der nützlichsten Erfindungen, das Klettband.
Er untersuchte die Kletten, die an seiner Kleidung und am Hund hängen geblieben waren und machte sich an die Arbeit, ein Material zu entwickeln, dass dem Vorbild der Natur entspricht. Das war im Jahr 1941 und er stieß am Anfang auf wenig Verständnis. Doch Mestral ließ sich nicht beirren und arbeitete weiter, bis zum entscheidenden Durchbruch.
Das Klettband, das wir heute kennen, entstand mittels Behandlung von Nylon mit Infrarotstrahlen. Mit dieser Methode bildeten sich ähnliche widerstandsfähige Haken wie bei der Klette.
Der Ingenieur meldete sein erfundenes Klettband 1951 zum Patent an. Gleich darauf begann er mit der Vermarktung dieser genialen Idee.
Damit kam ein Verschlussmaterial auf den Markt, das feste, stabile Verbindungen schafft, aber bei Bedarf ohne Probleme wieder gelöst werden kann. Der Erfolg blieb nicht aus, denn der Nutzen wurde Unternehmen und Kunden schnell klar.
Das Klettband wird heute in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt und ist aus unserem modernen Leben nicht mehr weg zu denken.
Der Einsatz von Klettband als Verschluss hat die Bekleidungsindustrie und andere Anwendungsbereiche revolutioniert.
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