Der Hochzeitsfotograf aus Berlin Brandenburg erläutert die sogenannte Schärfentiefe
In diesem Artikel will ich ihnen aufzeigen, was es mit der Schärfentiefe auf sich hat.
Guten Tag meine sehr verehrten Damen und Herren. Mein Name ist Ralf-Peter Kleinert und ich betreibe die Webseite www.fotografie-kleinert.de. Das ist meine Hochzeitsseite auf der ich meine professionellen Bilder zeige. Jeder von uns kennt das warscheinlich. Wir sehen uns eine Zeitschrift oder ein Magazin an und sehen wirklich wundervolle Bilder bei denen sich der scharfe Vordergrund dezent vom unscharfen Hintergrund löst. Das ist ja alles schön und gut, nur wie kann man solche Fotos machen? Das ist im Grunde genommen total einfach. Man muss nur einpaar Grundregeln einhalten und die richtige Technik haben um solche Efeckte zu realisieren.
Die meisten Menschen auf der Welt und natürlich auch in Deutschland fotografieren mit einer sogenannten Kompacktkamera welche in der Regel so um die 10 Megapixel und ein 3 Fach optischen Zoom besitzen. Damit kann man wirklich nur bedingt Schärfentiefe-Spielchen machen. Es gibt eine Möglichkeit den Hintergrund mit so einer Kamera unscharf zu machen: nehmen wir einen Apfel. Wir gehen mit der Kamera so zwischen 10 und 20 cm heran und achten darauf das noch genügend Hintergrund im Bild ist. Dann stellen wir den Apfel scharf und siehe da, der Hintergrund wird unscharf. Mit einer Kompackten wars dann aber schon alles gewesen, mehr geht einfach nicht.
Was brauche ich denn für eine Kamera? Ich von www.fotografie-kleinert.de benutze eine professionelle Spiegelreflexkamera, Eine Canon Eos600D muit 18 Megapixeln. Desweiteren nutze ich 2 Objektive, 18-55mm und 55-250mm. Mit dieser Ausrüstung kann man schon einiges machen. Wichtig bei der Kamera ist natürlich das man alles Manuell einstellen kann. Die Verschlusszeit, die Blende, den Weissabgleich und so weiter. Als Hochzeitsfotograf benutze ich meine Kamera nie im Automatikmodus.
Wiw kann ich nun den Hitergrund unscharf machen? Gabnz einfach: als Grundregel gilt : je grösser die Brennweite und je kleiner die Blende, umso unschärfer wird der Hintergrund.Stellen Sie die Kamera auf Belichtungsautomatik, die Verschlusszeit wird dann automatisch gewählt. Stellen Sie eine kleine Blende, so 4, ein. Nehmen wir eine Person und stellen sie 10 meter vor einen Hintergund, stellen Sie sich 10 - 20 meter entfernt vom Motiv hin, zoomen Sie heran und achten Sie darauf das noch genügend Hintergrund zu sehen ist. Nun können Sie zur Bild überprüfung die Abblendtaste drücken und nach der überprüfung auslösen. E-Voila... der Hintergrund Ist unscharf.
Natürlich aber geht es mittels Blende auch alle Ebenen im Bild scharf zu stellen. Hierzu wählt man wieder in der Belichtungsautomatik eine grosse Blende, so ab 22, dann werden alle Ebenen, also Vordergrund, Mittelgrund und Hintergrund scharf. Allerdings ist hierbei darauf zu achten ein Stativ zu benutzen. Die Belichtungsautomatik der Kamera wird bei einer grossen Blende eine sehr lange Verschlusszeit wählen. Das kann man dann nicht mehr aus der Hand fotografieren.
Ich, der Hochzeitsfotograf Berlin mache fast jeden Tag solche Bilder und sie sehen auch wirklich cineastisch und klasse aus.
Was haben wir gelernt?
1. lange Brennweiten benutzen, so bis zu 300mm welche gerade noch so bezahlbar sind
2. die Kamera auf Belichtungsautomatik stellen (automatische Verschlusszeit)
3. eine kleine Blende wählen, so 4 , umso kleiner die Blende umso unschärfer der Hintergrund
Wenn Sie diese 3 Regeln beherzen dann kann nichts schiefgehen. Ich hoffe ich konnte ein wenig klarheit in dieses Thema bringen. mein Tip: legen Sie sich unbedingt eine Spiegelreflex zu wenn Sie die Wahl haben.
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