Mit Kniebundhose und Kniestrümpfen ging man früher in die Berge. Heute hat moderne Outdoorbekleidung Einzug auf Trekkingtouren erhalten. Bessere Trageeigenschaften und ein geringeres Gewicht machen funktionale Outdoorbekleidung und Ausrüstung auf Wanderungen unersetzlich.
Mit mehreren Bekleidungsschichten im Zwiebelprinzip erreicht man dabei die höchste Flexibilität. Wenn man mehrere funktionale Schichten übereinander trägt, kann man bei Temperaturänderungen gut reagieren, indem man eine Bekleidungsschicht aus- oder anzieht. Als äußerste Bekleidungsschicht wählt man dabei eine Jacke, die neben Regenschutz auch Atmungsaktivität besitzen sollte. Für den universellen Einsatz sollte man eine Hardshell-Jacke wählen, die eine hohe Wasserdichtigkeit mit guter Atmungsaktivität verbindet und zudem eine windabweisende Membran besitzt. Wer bei gutem Wetter - welches sich auf einer Wanderung jedoch schnell ändern kann - eine leichtere Jacke gegen die Kälte sucht, sollte eine Softshelljacke in Betracht ziehen. Diese ist zwar nicht komplett wasserdicht, bietet jedoch bei leichtem Nieselregen einen wasserabweisenden Effekt. Mit Windstopper-Jacken ist man auf Gipfeln im frischen Wind gut ausgerüstet, sie eignen sich als Alternative zur Softshell. Darunter trägt man am besten einen den Temparaturen angepassten Fleecepullover und ein Funktionsshirt aus Kunstfasern. Klassische Baumwolle transportiert entstehende Feuchtigkeit schlecht nach außen und wenn eine Bekleidungsschicht die kleinen Wassertröpchen nicht transportiert, nützt auch die teure GoreTex-Jacke nichts. Ein Funktionsshirt sollte möglichst leicht und atmungsaktiv sein. Wer keine Kunstfasern mag, kann auch ein Funktionsshirt aus Merinowolle tragen, das eine hohe Atmungsaktivität bei geringem Gewicht und hohem Tragecomfort bietet. Die Hose hat auf einer Trekkingtour gleich mehrere Aufgaben zu erfüllen. Bei länger andauerndem Regen sollte man eine Regenhose im Gepäck haben, damit man nicht völlig durchnässt am Wanderziel ankommt. Die Wanderhose sollte aus atmungsaktivem Stoff sein, der schnell trocknet und auch mehrere Taschen am Bein haben, so dass man Landkarten und Proviant leicht greifbar hat. Mit "abzipbaren" Hosenbeinen kann man aus einer langen Hose im Handumdrehen eine Kurze machen, so dass man das zusätzliche Gewicht spart. Der Tragekomfort bei Zip-Hosen kann jedoch aufgrund der Reißverschlüsse eingeschränkt sein, so dass Sie auf eine gute Verarbeitung achten sollen. Mit der richtigen Bekleidung kann man dann guten Gewissens den nächsten Berg besteigen oder die Trekkingtour durch die Alpen unternehmen.
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