Durch Chiptuning bei Audi-Motoren bis zu 30 PS mehr erzielen.
Nicht nur bei Turbobenziner wie bekanntlich der 1.8T, sondern auch andere Motoren aus dem VW-konzern lassen sich heute einfacher denn je einer Leistungskur unterziehen. Egal ob Chiptuning Audi, Skoda oder Seat, besonders die motorenpalette TDI lässt sich mittels eines OBD Flashers heute im Handumdrehen auf bis zu 40 PS mehr tunen, ohne dabei erheblichen Schaden am Motor anzurichten. Wichtig dabei ist jedoch nicht nur die Einfachheit des Chiptunings, sondern auch die fachliche kompetenz des Programmierers, denn er allein programmiert den neuen Datenstand und legt somit fest, welches Kennfeld wieviel Ladedruck, wieviel Einspritzmenge und Rußeintrag fahren darf, und ist somit einig und allein neben der daraus resultierenden Leistung und Drehmoment auch für die Lebenserwartung eines Motors zuständig. Deshalb sollten sich all diejenigen, die sich für ein Audi Chiptuning interessieren auch bereit sein, mindestens 300 Euro und mehr in den eigenen Audi oder VW zu investieren, da es sehr häufig vorkommt, das man durch falsches sparen und einen möglichen billigen Ebay oder Co. Chip einen kapitalen Motorschaden bekommt, man letztendlich einen teuren Austauschmotor um 200 Euro oder mehr kaufen darf, und somit letztendlich überhaupt nichts eingespart hat sondern ganz im Gegenteil, ggf. Schulden hat. Besonders alle kleineren TDIs wie zum Beispiel 1.9 TDI oder 2.0 TDI sind für die Endkunden sehr beliebt, da diese sehr sparsam und effizient sind. und genau diese Motoren können dank Chiptuning binnen Minuten leistungsgesteigert werden, da Sie durch einen Turbolader unter permanenten Luftüberschuß arbeiten. Somit muss man nur die Einspritzmenge etwas erhöhen (oftmals passiert dies durch einen Powerbox oder Tuningbox), schon bekommt man 20 PS und mehr - für teilweise unter 50 Euro. Diese Motoren sind unter anderem im Audi a3, a4 sowie a6 verbaut und haben sehr viel Potenzial. Etwas anders sieht es da bei der Oberklasse vono Audi aus: Ab dem C6 Modell, dem A6 sowie A8 gibt es zwar weiterhin die Möglichkeit durch ein OBD Tuning die Kennfelder neu zu programmieren, doch da diese Motoren mit einer Commonrail Einspritzung arbeiten sehen die einzelnen Kennfelder im Vergleich zu Pumpe-Düse oder der alten Bosch VP44 Verteilerpumpe etwas anders aus. Wer mehr über das Thema OBD oder Chip Tuning wissen möchte, der kann sich neben den bekannten Adressen wie ABT oder Öttinger im Internet wissenswerte Informationen einholen. In seltenen Fällen gibt es sogar die Möglichkeit selbst zu optimieren.