Die Autoindustrie im 20. Jahrhundert

Am gestrigen Tag, den 17.03.2009 wurde vor 175 Jahren Gottlieb Daimler in Württemberg, als Sohn eines Bäckermeisters geboren. Mitte der sechziger Jahre, des 19. Jahrhunderts, begann Daimler seine Karriere als leitender Angestellter, in einer Fabrik für Maschinen. In den darauf folgenden Jahren wechselte er mehrmals den Arbeitsplatz und lernte dabei seinen späteren Freund Wilhelm Maybach kennen.

Im Duett gelang es den Beiden, den ersten benzinbetriebenen Verbrennungsmotor zu entwickeln. Als Vorlage diente ein Otto-Gasmotor. Im weiteren Verlauf kümmerte sich man darum, dass die Produktion des neuen Motors, in Serie gehen konnte. An diesem Vorhaben war Wilhelm Maybach besonders stark beteiligt.

Nachdem man es geschafft hatte, am Fließband zu produzieren, wagte man sich an neue Aufgaben. In kürzester Zeit entwickelte man Motoren für Schiffe, Lokomotiven , Motorräder und dank dieser Erfindung sind wir heute in der Lage, günstige Flüge zu buchen, um schnell in andere Länder zu gelangen.

Daimler hatte den leisen Verdacht, dass er ein lukratives Geschäft hochziehen könne und so veranlasste er den Aufbau, einer eigenen Fabrik.

Vierzehn Jahre vor dem 2. Weltkrieg fusionierten die Daimler-Motoren-Gesellschaft und die Automobilfirma Benz & Co.

Seit diesem Tag trug das Unternehmen den Namen Daimler-Benz AG.

Vor zehn Jahren, 1999, fusionierte man ein weiteres Mal. Die amerikanische Chrysler-Corporation verbrüderte sich mit der AG und es entstand die Daimler-Chrysler AG.

Vor zehn Jahren ahnte man nichts, von der Wirtschaftskrise, in der sich die Gesellschaft gegenwärtig befindet.

Man kann nur darüber spekulieren was passiert wäre, wenn es niemals in der Geschichte zu einem Zusammenschluss dieser Unternehmen gekommen wäre.

Möglicherweise ginge es den Menschen heute noch besser, doch das wird man nie erfahren.