Dass der Markt der Onlinegames ununterbrochen weiter wächst, ist eindeutig zu sein. Das lässt sich durch das verstärkte Aufkommen von Werbeanzeigen für Onlinespiele feststellen, die ebenfalls schon im Fernsehen gezeigt wurden und werden. Doch kann von normalem Wachstum kaum mehr die Rede sein, denn der Markt ist regelrecht am explodieren. Während das vorletzte Jahr eine deutliche Erhöhung von satten 29 % verzeichnen konnte, wurde diese unglaubliche Steigerung im letzten Jahr direkt übertroffen und auch die bevorstehenden Zahlen aus dem Jahr 2011 werden mit großer Wahrscheinlichkeit einen weiteren Rekord aufstellen. Grund für solche Zahlen sind Spiele wie Bounty Bay Online oder Gardens of Time, die regelrechte Publikumslieblinge sind. Kalt lässt dies jedoch den Markt der klassischen PC Games. Eine minimale Stagnation lässt darauf schließen, dass Spieler den PC Games weiterhin treu bleiben und mit den Onlinegames zusätzlich ein weiterer Markt erschlossen wurde. Die Spielergruppe der Onlinegames sind hauptsächlich die so genannten Casualgamer, also Gamer, welche nur recht selten etwasFreizeit zum Gamen haben und gerne gemeinschaftlich mit Freunden zocken, wobei ein ziemlich moderater Schwierigkeitsgrad präferiert wird, da Casual Gamer, anders als Hardcore Gamer, nicht die Muse haben, sich eine längere Zeit mit einer Aufgabe im Spiel zu beschäftigen. Da die Casual-Gamer vor der Onlinespiezeit in der Regel verhältnismäßig wenig Geld für PC Spiele ausgaben, fällt der PC Spiele Markt auch nur relativ wenig. Der Anstieg des Markts der Onlinegames wird bis übernächsten Jahr sogar auf über 100% geschätzt, wobei Berechnungen zudem nur eine geringe Stagnation im Markt der normalen PC Spiele vermuten. Spätestens wenn sich diese Zahlen bestätigen, ist Explosion zweifellos der richtige Ausdruck in dem Kontextdieser Beziehung.
Facebook, Google+ und andere social Networks
Zu ihrer Zeit haben die VZ Netzwerke für den Anstieg der Onlinegames in unserem Land gesorgt, der dann erst so richtig stark angestiegen ist als die Akzeptanz des sozialen Netzwerks Facebook in Deutschland unaufhaltsam war. Und sogar in Googles noch recht jungen social Network "Google+" sind Onlinegames längst eingebaut worden. Die Benutzer verbringen einen großen Teil ihrer Zeit auf sozialen Netzwerken mit dem Spielen von Onlinegames. Denn, was erst als kurzer Killer der Langeweile beginnt wird oft schnell zu einem Spieleerlebnis was der Dauer der darin verbrachtenen Zeit, den PC Spielen kein bisschen hinterher hängt, ganz im Gegenteil. Denn die Welt der Onlinegames geht immer weiter und dadurch sehen sich viele Spieler oft genötigt, nach dem aktuellen Spielstand zu schauen, weswegen sie sich häufiger bei den sozialen Netzwerken anmelden als zuvor. Dass es dann oft nicht bei dem reinen Spielvergnügen bleibt, sondern obendrein die zusätzlichen Funktionen der sozialen Netzwerke benutzt werden, belegt, dass nicht nur Hersteller der Onlinegames davon profitieren, sondern auch die Betreiber sozialer Netzwerke. Nicht zuletzt werden an den enormen Umsätzen der Onlinegames auch die Betreiber der sozialen Netzwerke beteiligt. Wie hoch diese Umsatzbeteiligungen sind, ist allerdings nicht bekanntwird allerdings verschwiegen. Gerade auch, weil mit den jeweiligen Herstellern der Onlinegames separate Verträge getroffen werden.
Onlinegames sind kostenfrei spielbar?
Zwar sind Onlinegames zunächst einmal umsonst und bleiben dies theoretisch auch, doch werden den Spielern recht früh schon unterschiedlichste Angebote unterbreitet, besondere Premiuminhalte innerhalb des Spiels freischalten zu können für die er jedoch Geld zahlen muss, insofern er diese benutzen will. Dadurch können einige virtuelle Güter zum Beispiel nur mit einer Premium Währung, also einer zusätzlichen Währung im Spiel, bezahlt werden. Somit verdient sich der engagierte Spieler durch die verschiedensten Tätigkeiten immer mehr von einer Währung im Spiel, bis er im Endeffekt sogar mehr davon hat als er ausgeben könnte. Von der zweiten Währung aber erhöht sich der Kontostand in der Regel gar nicht oder nur sehr schleppend. Weitere Spielinhalte, welche nur mit der zweite Währung zu bekommen sind und der damit verbundene, zusätzliche Spaß am Spiel bleiben somit den Spielern verborgen, welche für das Onlinegame kein Geld ausgeben möchten. Etliche Spieler lehnen es zwar ab, echtes Geld zu bezahlen um ein Onlinegame mit allen Facetten spielen zu können, nichtsdestotrotz geben immerhin 54 Prozent der Spieler etwa 6 bis 32 Euro pro Monat für ihr Spielvergnügen aus und auch ein großer Teil der Spieler von Onlinegames gibt zumindest einmalig einen kleineren Betrag für das Onlinegame aus um die Premium Inhalten nutzen zu können.
Weitere Tipps und Informationen über unser Artikelverzeichnis gibt es hier. Die Sitemap listet alle Artikel im 0AM.de Artikelverzeichnis.
Im 0AM.de Artikelverzeichnis werden interessante Projekte im Rahmen eines Artikels vorgestellt, wie hier der Artikel über
`Die Masse der Onlinegames flutet den Spielemarkt`, auch Sie können hier Autor werden und einen Artikel veröffentlichen lassen.