Die Zeiten des Internet- und Computerbooms sind anscheinend doch gar nicht vorüber, wie viele Experten und Skeptiker dies des Öfteren meinen. Man spricht irgendwie immer wieder von einer demnächst platzenden Blase von Dotcom und neuen (IT-)Technologien, aber die teuersten Unternehmen der Welt bleiben weiterhin die Internetfirmen, z. B. Facebook, Google, Paypal, Ebay usw.. Auch die klassischen Unternehmen aus den Branchen, die kaum etwas Gemeinsames mit Internet haben müssten, finden sich immer wieder und in neuen Formen im World Wide Web. Es geht um großes Geld, im Endeffekt.
Das Ganze Programm führt dazu, dass die Umsätze in und um Internet steigern exponentiell und dementsprechend steigt auch die Kriminalität. Es ist nicht mehr so einfach wie im Jahre 1996, als nur noch einige meist besuchte Seiten im Netz vorhanden gewesen sind und viele davon waren mit sexueller Thematik verbunden (worden). Zwar blieb der Problematik des Sexes im Internet weiterhin bestehend, die Trends der Entwicklung haben sich aber deutlich geändert.
So kämpfen die Hacker heutzutage gern an den Seiten der Regierungen oder treten als moderne Robin Hoods auf, um die Welt gerechter, schöner, sicherer und vor allem wirklich demokratischer zu gestalten. So demokratisch anscheinend, wie dies die Alten Griechen sich mal mit Demos (Volk) und Kratia (Herrschaft) vor Jahrhunderten überlegt hatten. In dieser Hinsicht rückt in Vordergrund ein Keylogger ein.
Ein Kelogger oder gleich zwei Keylogger?
• Der Keylogger oder das Keylogger? – Sowohl als auch.
• Ein Keylogger als Gerät oder ein Keylogger als Software? – Sowohl als auch.
• Ein guter oder ein böser Keylogger? – Sowohl als auch.
Was ist ein Keylogger?
Was versteht man unter einem Keylogger? – Im Grunde genommen dient ein Keylogger, in Form von einer Software oder beispielsweise eines USB-Gerätes dazu, jede einzelne Tastaturbewegung zu notieren. Keylogger merkt sich einfach alles, was mit dem PC durch Kommandos und Befehle von Tastatur geschieht. Ein kleiner, meistens unauffälliger Spion: im Büro vom Chef installiert, zu Hause von Eltern – die Einsatzzwecke eines Keyloggers sind vielfältig, bei gewisser Fantasie, versteht sich.
Man kann und darf den Keylogger auch als eine Art des Computervirus oder Computerwurms verstehen, denn dieser wird des Öfteren auch heimlich und unbemerkbar für den Endnutzer eingesetzt.
Die Möglichkeiten von einem Keylogger sind heutzutage unbegrenzt: die gesammelten Informationen werden immer dem Installateur auf welchem Wege auch immer zugestellt. Per Internet oder z. B. Per W-Lan, wie gesagt, die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Auch die Kosten für einen Keylogger sind relativ überschaubar, denn in meisten Fällen und für einfache Situationen (Eltern wollen die Handlungen vom Kind am Computer beobachten und Kontrollieren) sind die meisten Keylogger in Light-Form völlig kostenlos zu kriegen. Aus dem Internet, übrigens.
Auch viele Antivirensoftware erkennen die Keylogger so gut wie gar nicht, nur die besten sind dafür entsprechend ausgestattet. Was ist denn ein Keylogger? – Jeder entscheidet für sich selbst – und für den beobachtenden anscheinend auch…
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