Ein Implantat ist eine künstliche Zahnwurzel und damit aktuell die modernste Variante für einen Zahnersatz.
Das Implantat ist nur der Teil der im Kiefer verankert wird. Implantate gibt es in unterschiedlichen Größen, dass hängt damit zusammen dass unter Umständen schon ein Knochenschwund aufgetreten ist, da der Zahn schon ein Jahr oder länger fehlt. In einem solchen Fall wird ein kleineres Implantat benutzt, welches aber nicht minder stabil ist, es weißt die gleichen Faktoren auf wie seine „großen“ Brüder. Auf diesem Implantat werden dann die nachgemachten Zähne befestigt und im Spiegelbild und auch für andere Menschen gibt es keinen Unterschied mehr zu den Zeiten als der Zahn noch echt war. Eine Brücke würde zwar zum selben optischen Ergebnis kommen, aber eben nur optisch, der Kieferknochen unter der Brücke schwindet immer mehr und wird an dieser Stelle immer weniger. Das bedeutet auf lange Sicht gesehen, ein Implantat unumgänglich ist. Nun gibt es allerdings auch Menschen die wegen einer panischen Angst vor dem Zahnarzt „zu spät“ gekommen sind. Natürlich gibt es in unserer modernen Medizin –zumindest auf diesem Gebiet- kein zu spät kommen, es wird lediglich aufwändiger da der Knochen bei einem zu weit fortgeschrittenem Schwund erst wieder rekonstruiert werden muss, damit ein Implantat –auch das kleinste- noch Halt findet. Dieser Knochenaufbau ist eine ziemlich langwierige Angelegenheit und nur durch die Wiederaufbaumaßnahmen können sich die Behandlungskosten schon fast verdoppeln. Nachdem niemand von uns Geld zu verschenken hat, ist es womöglich eine Überlegung wert sich im deutlich preiswerteren Ausland behandeln zu lassen – bei deutschem Standard natürlich. Immerhin ist die Regeneration des Knochens ein schmerzfreies Prozedere, welches allerdings erst einmal in Gang gebracht werden muss und nicht automatisch abläuft wie z.B. beim Abheilen einer Schnittverletzung. Die Implantate welche schlussendlich in den Kiefer gesetzt werden, bestehen aus Titan, dass den Menschen aus der Raumfahrt als ultraleicht und ultrastabil bekannt ist und einen Metalldetektor werden Sie damit auch nicht auslösen. Nach dem Abheilen der genähten Wunde -dass einsetzen eines Implantates ist eine vollwertige Operation – werden zu guter letzt die Zähne aus Keramik aufgesetzt und in einem halben Jahr wird sich niemand mehr an Ihre Zahnlücke erinnern. Natürlich ist eine künstliche Zahnwurzel und ein künstlicher Zahn kein Freifahrtschein sich nie wieder die Zähne putzen zu müssen. Erstens haben sie wahrscheinlich noch echte Zähne im Mund und zweitens kann es sich entzünden da es sich nun einmal ganz einfach um einen Fremdkörper handelt. Diese Entzündungen können im allerschlechtesten Fall soweit gehen dass sich das Implantat wieder vom Knochen trennt und ganz einfach herausfällt oder sie es verschlucken und dass wollen Sie doch nicht, oder?
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