Nackenrolle oder Nackenkissen - Was bringen sie wirklich?
Schon meine Grosseltern hatten solche Kissen - nur was bringt die Nackenrolle wirklich? Schadet sie eventuell mehr als sie nutzt oder bringt solch ein Kissen wirklich eine Linderung von Rückenschmerzen? Mal von Dekorationszwecken abgesehen, ist ein Nackenkissen sinnvoll?
Laut dem befragten Orthopäden hilft es beim Fernsehen, beim Lesen und auch beim Schlafen, die Wirbelsäule zu unterstützen. Sowohl Schulter- als auch Nackenproblemen kann so vorgebeugt werden. Eine angenehme Sitz- oder Liegeposition ist leicht möglich durch die Rolle, aber auch bei schweren Beinen soll sie Entlastung bringen.
Die Halswirbel werden entlastet, das bringt die gewünschte Erholung im Nacken- und Schulterbereich. Je nach Material ist ein funktionelles Nackenkissen in der Regel weich, anschmiegsam und stützt trotzdem den Hals.
Ein gutes Material für eine Nackenrolle ist entweder hygienisches, bei 95° Celsius waschbares Synthetikmaterial, oder in der Sonderform aus Dinkel.
Nach Hildegard von Bingen empfehlen jetz wieder viel Ärzte und Therapeuten dieses Material als Schlaf- und Liegeunterlage. Dinkelspreu wirkt feuchtigkeitsregulierend und vermindert das Schwitzen in der Nacht. Außerdem lässt sich ein Dinkelkissen aufwärmen und lindert so Nackenschmerzen.
Beim Kauf eines Nackenkissens sollte ein besonderes Augenmerk auf das Material gelegt werden. Es gibt unterschiedliche Varianten, zum Beispiel mit Schaumstoff, Wolle und Körnern gefüllte Exemplare, Allergiker sollten Schaumstoff oder Körner als Füllmaterial wählen. Das Material darf auch nicht zu weich sein, sondern muss auch stützende Eigenschaften haben, allerdings auch nicht zu hart, sonst verursacht das Kissen selber noch Nackenschmerzen. Das ideale Material, um mit einem Nackenstützkissen gegen Schmerzen vorzubeugen gibt es nicht. Jeder Körper braucht eine andere Art von Hilfe, hier empfiehlt es sich, das Kissen vor der Verwendung auszuprobieren.
Der Überzug einer Nackenrolle sollte möglichst nicht kratzen und nicht so weich sein, das es möglich ist abzurutschen.
Auch beim Bezug für ein Nackenkissen ist auf die verträglichkeit für Allergiker zu achten. Leider sind synthetische Materialien, wie Microfaser zum Beispiel, nicht geeignet, da sie doch zu rutschig sind. Das Nackenstützkissen soll ja schließlich stützen und nicht rutschen! Auch hier macht der Versuch schlau, welcher Stoff der bequemste ist. Bedenken Sie auch: Im Winter mag Wolle schön sein, im Sommer wird Wolle allerdings zu warm sein.
Am besten hilft bei der Entscheidung, welches Kissen das beste ist, der Versuch und ausprobieren. Ich habe einige Zeit gebraucht, um das Richtige für meinen Rücken zu finden, mittlerweile bin ich allerdings nur mithilfe von Kissen und der richtigen Körperhaltung schmerzfrei. Auch nehme ich keine Medikamente mehr gegen Rückenschmerzen, so wie früher.
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