Die Mukoviszidose ist eine schwere vererbte Stoffwechselerkrankung, die auch heute noch zum vorzeitigen Tod führt. Vor allem Lunge, aber auch die Bauchspeicheldrüse (Pankreas), Leber u.a. Organe können betroffen sein, die Ausführungsgänge (Drüse) besitzen (exokrin). Als Komplikation kann sich auch eine insulinpflichtige Diabetes einstellen.
Die chronischen Entzündungen in der Lunge setzen dem Körper zu und reduzieren die Lebenserwartung. Hier setzten die Schüssler Salze an, Kalium chloratum wirkt entzündungshemmend insbesondere der Schleimhäute, Kalium sulfuricum setzt an, wenn schon Gewebe geschädigt wurde und versorgt es mit Sauerstoff, damit der Körper in die Lage versetzt wird, das Gewebe zu reparieren.
Auch Natrium chloratum ist sinnvoll, weil bei der Mukoviszidose auch eine Ionenkanalstörung vorliegt, zu viel Salz wird über den Schweiss ausgeschieden. Natrium chloratum kann sich günstig auf den Basaldefekt auswirken. Darüber hinaus befeuchtet es die Lunge, das es den viralen Infekten wiederum schwerer macht, ins Gewebe einzudringen. Zur Erkältungsprophylaxe eignet sich auch Ferrum phosphoricum, ein Salz das als das Mittel gilt, die Biomembranen vor Bakterien und Viren zu schützen. Darüber hinaus hilft das 3. Schüssler Salz (Ferrum phosphoricum) den Körper mit Energie zu versorgen, Phosphat ist in Form von ATP der wichtigste Energieträger. Gerade bei Lungenerkrankungen mit spärlich versorgtem Sauerstoff helfen alle energiebringende Substanzen, sich fitter zu fühlen.
Silicea, der Stoff, der am Meer zu Milliarden von Sandkörnchen vorkommt, bewirkt in homöopathischen Dosen wundheilende, aber auch aufbauende Wirkung auf das Bindegewebe. Es kräftigt auch die Lunge, das durch die chronischen Entzündungen koninuierlich geschwächt wird.
Insgesamt gesehen geht es den heutigen Patienten mit Mukoviszidose doch schon wesentlich besser, neue Medikamente und intensive Physiotherapie wie Joggen, Krafttraining, Yoga bzw. Dehnübungen gegen das immer starrer werdende Gewebe, zeigen ihre positiven Wirkungen, bessere Lebenserwartung (heute schon laut Statistik) über 35 Jahre. Trotzdem sterben noch immer Kinder daran, so dass wir alle hoffen, dass vielleicht doch noch ein Medikament oder ein Genverfahren entwickelt wird, um diese schwere autosomal rezessiv vererbte Erkrankung heilen zu können.
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