Ungeziefer als Helfer in der Medikamentenentwicklung.
Unglaublich aber wahr, die Küchenschabe könnte der Medizin helfen bei der Bekämpfung von Infektionen.
Forscher der Universität Nottingham haben bei Untersuchungen verschiedene antibakterielle Proteine bei den Küchenschaben entdeckt. Diese Substanzen ermöglichen den Küchenschaben das Leben in den mit Krankheitskeimen meist hoch belasteten Umgebungen. Die Bereich vor denen wir uns so ekeln und die jeder gute Gastronom nach besten Kräften zu verhindern sucht, auch mit professioneller Hilfe seitens der Schädlingsbekämpfungsunternehmen.
Dies kann und muß auch weiterhin geschehen, ohne ein schlechtes Gewissen gegenüber der Forschung haben zu müssen. Für die Forschung wird es in entsprechenden Laboren immer genug Küchenschaben geben. Denn eins ist sicher, diese Tiere sind anpassungsfähiger als der Mensch und vermehren sich in einem Tempo, da wird jedem Rechner schwindelig.
Sollte es also den Forschern gelingen aus den Substanzen, die die Küchenschaben gegen Krankheitskeime schützen, Medikamente zu entwickeln im Kampf gegen Infektionen, werden sich hier wohl nur wenige Tierschützer gegen diese Form der Tierversuche stellen. Daraus könnte sich eine Art Hassliebe entwickeln; Küchenschaben im Labor für Medikamente ja, Küchenschaben in den Küchenbereich oh Nein, auf keinen Fall.
Zur Kontrolle, ob bei Ihnen ein Befall vorliegt finden Sie hier sogenannte Monitoringfallen.
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