Mehrfach wird dieser Tage neben den herkömmlichen Yoga-Institutionen eine europäische esoterische Lehre als Option zur geistigen Entwicklung bereitgestellt: Magie erlernen. Diese Abhandlung beleuchtet fundamental die Gliederung und Ausbildung der Magie Anleitung, so wie Sie uns heute feilgeboten wird.
Die prinzipielle Begriffsklärung ist wie folgt: Magie lernen ist die Kunst, die Forschung und die Erforschung, mit Hilfe gesteuerter Bewusstseinszustände, in Harmonie mit dem ureigenen Willen, Veränderungen auf der materiellen, emotionalen und kognitiven Ebene zu bewirken. Grundlegend steht hier eine Informationsgewinnung als Ziel, im Unterschied zur herkömmlichen Religion, die puren Glauben von ihren Anhängern erwartet.
Jene Definition deckt sich in vielen Feldern mit zahlreichen Yoga-Lehrsätzen, setzt auf die eigene Weiterentwicklung des Menschen und fördert die Erlangung von echtem Wissen in geistigen Sphären durch selbständige Erfahrung. Viele der eingesetzten Techniken, wie Atemübungen, Körperübungen, Aufmerksamkeitsübungen und Geistesübungen sind außerordentlich einheitlich, Modifikationen erklären sich u.a. aus dem kulturellen Hintergrund, aus dem sich die jeweiligen Lehren entfaltet haben.
So vertraut die Lehre der Magie z.B. auf den Kontakt mit feinstofflichen „Wesenheiten“ unter Nutzung von Entsprechungen, Korrespondenzen und Parallelen, wobei hier die gesamte Palette von Entitäten, Ritualen und Zeremonien verwendet wird. Der Yogaschüler setzt bei seiner Entwicklung oft auf eine tunlichst rasche Beziehungsaufnahme und Einswerdung mit dem Schöpfer. Spirituelle Kräfte, auch bekannt als Siddhis, werden als Erscheinungen betrachtet, die es nicht weiter zu berücksichtigen gilt, um sich nicht auf dem Weg zu dem „Allmächtigen“ aufhalten zu lassen.
Doch genau diese Begleiterscheinungen sind es, die dem Magier den Verlauf bzw. die Eckpfeiler seiner Fortentwicklung verdeutlichen, wiewohl auch für ihn der Fingerzeig gilt, diese nicht für egoistische Absichten zu benutzen. Ein rein eigennütziger Einsatz der gewonnenen Kräfte würde zu einer Stützung des Egos führen, was die Verhaftung in der Materie stärker werden und daher das Gelingen des „Magischen Werkes“ torpedieren kann. Eindeutige sittliche Verhaltenskonventionen sind sowohl in der Magie als auch im Yoga Grund allen geistigen Fortschritts in Richtung Erlangung wirklicher geistiger Freiheit.
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