Alle meine Entchen, Fuchs du hast die Gans gestohlen oder Hoppe, hoppe Reiter, bei wem huscht bei diesen Texten nicht ein Lächeln übers Gesicht.
Wir alle sind doch mit solchen Kinderliedern aufgewachsen und wurden von unseren Eltern und Großeltern damit Unterhalten. Bis dann die Zeit der Teenagerjahre kam und keiner mehr davon was wissen wollte, nein man hat sich sogar geschämt solche Lieder je gekannt zu haben. Doch wie schnell fallen einem die alt vertrauten Kinderlieder wieder ein, wenn man seine eigenen Kinder unterhalten und Beruhigen will. Häschen in der Grube, Schlaf Kindlein, Schlaf trällern wir voller Freude unseren Kindern vor und in der Küche berieseln wir sie mit Backe, backe Kuchen. Auch wissen wir wieder sehr genau wie das Häschen hüpfen muss, wie der Reiter vom Pferd plumpst und wie die sieben Sachen heißen die in den Kuchen müssen. Voller Begeisterung klatschen wir in die Hände und versuchen die ersten Sprachversuche unserer Kleinen mit Kinderlieder zu unterstützen.
Oh ja, Kinderlieder machen Spaß und sind gut für die Seele unserer Kinder und Enkelkinder. Aber sie werden sehen, das ihr Kind eines Tages auch nichts mehr mit Kinderliedern zu tun haben will, doch wenn die Enkelkinder kommen, geht es wieder von vorn Los. Durchs ganze Haus wird man es wieder hören, wenn der Reiter vom Pferd plumpst, die Entchen das Köpfchen ins Wasser stecken und der BibaButzemann sich im Kreis umdreht. Kinderlieder sind nun mal die beste und gesündeste Unterhaltung für zarte Kinderseelen, Eltern und Großeltern. Also auf ein Fröhliches Häschen Hüpf, hüpf, hüpf
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