Kindheit

Schaut man sich als Eltern einmal die heutige Welt an in der die Kinder aufwachsen müssen, so kann man sich heute oftmals schon glücklich schätzen, wenn man seinem Nachwuchs einen Garten und ein paar Spielgeräte bieten kann, oder aber wenn man schon überhaupt etwas bieten kann. Die Wohnsituation ist für viele Kinder äußerst unbefriedigend, vor allem wenn man in einer Großstadt wohnt, kann es durchaus problematisch sein. Kaum Spielplätze vorhanden und wenn welche vorhanden sind ist man eher unberuhigt, da der eine oder der andere  Spielplatz nicht genug Sicherung vorweisen kann. Doch es gibt auch andere Alternativen, damit sowohl die Kinder als auch die Eltern Gewissheit haben können. Ein paar Spieltürme sind noch nicht einmal in der weiteren Nachbarschaft greifbar. Solche Spieltürme wären für die Kinder von heute aber von unschätzbaren Wert. Ähnlich wie um sie, ist es auch um sogenannte Klettertürme bestellt. Die Klettertürme auf den Spielplätzen verkümmern heutzutage. Und wenn sie gefährlich werden, so werden sie meist ersatzlos gestrichen. Die Folgen sind denkbar einfach und genauso wie sie einfach sind, so sind sie auch erschreckend: Die Kinder „verinseln“ regelrecht.

Sie vereinsamen, da sie weniger Kinder in der Nachbarschaft zum Spielen finden. Immer häufiger sitzen sie viel zu viel vor dem Fernseher, dem Computer oder sonst irgendeiner Konsole und spielen virtuelle Spiele. Nicht selten sind darunter Gewaltspiele zu finden. Wie bereits schon weiter oben erwähnt, kann man sich auch deshalb für seine Kinder freuen, wenn man einen Garten hinter dem Haus zu bieten hat. Ausgerüstet mit ein paar Spielgeräten ist er ein guter Ersatz für ein Spielplatz. Die Kinder können dann öfters auch mal ihre Freunde mit zum Spielen nach Hause bringen. So können sie sich körperlich vollkommen austoben. Ideal wäre zudem ein Sportverein. Irgendetwas was das Kind gerne macht, bietet sich da natürlich unweigerlich an. Auf gar keinen Fall sollte man sein Kind zu etwas zwingen, was es gar nicht machen möchte.