Zu viel Angst

Viele Eltern machen sich um ihre Kinder viel zu viele Sorgen und haben bei allen möglichen Gelegenheiten Angst, das ihnen etwas passieren könnte. Zwar wissen sie, dass sie damit genau falsch reagieren, aber um zu verhindern das es wirklich zu Unfällen kommen kann schränken sie ihre Kinder dann stark ein und lassen sie bei vielen Sachen, wie dem Springen auf der Hüpfburg nicht mitmachen. So werden die Kinder nicht nur schnell mürrisch, wenn sie merken, dass sie selbst etwas nicht dürfen, was alle anderen aber sehr wohl erlaubt bekommen, es kann auch passieren, dass sie mit der Zeit selbst überängstlich reagieren und sich nichts mehr zutrauen.

Doch das will man ja auch wieder auf keinen Fall, es ist sehr wichtig, dass Kinder lernen sich selbst richtig einzuschätzen und zu probieren wie weit sie gehen können, bis sie an ihre Grenzen und die ihres Körpers stoßen. Da sollte man sich als Eltern lieber öfters einmal einen kleinen Ruck geben und das Risiko in Kauf nehmen, das sich der Nachwuchs in der Hüpfburg ein paar Beulen holt, dafür aber glückliche und gesunde Kinder haben, die wissen was sie können und die ein gesundes Selbstbewusstsein entwickeln, ohne von unsinnigen Grenzen gehalten zu werden, denn das kann mit der Zeit schlimme Folgen für die Entwicklung haben. Sicher ist es normal das man sich sorgt, aber man muss ein gesundes Maß finden, damit die Kinder nicht am Ende die Leidtragenden dabei sind und man ihnen etwas schlechtes tut, was man ja eigentlich mit einem solchen Verhalten verhindern will.