Eines steht fest, ohne Kind, für das man sorgt, ist man kein Elternteil. Wie aus dem Wort zu hören ist, gehört auch noch wenigstens ein zweiter Mensch dazu, um zusammen als Eltern zu gelten. Man ist Vater oder Mutter. Eltern wird man aber erst, wenn mindestens diese beiden zusammen auftreten.
Das ist aber eigentlich nur Theorie. Eine Art mathematische Formel sozusagen. Verdeutlichen mag das die Angewohnheit, dass, meist Jugendliche, nicht von ihren Eltern, sondern ihren Erzeugern reden. Sie leben mit und bei Vater und Mutter und sagen trotzdem nicht Eltern. Andere wiederum sagen Eltern zu Menschen, von denen sie nicht ins Leben geboren wurden, sondern die sie beispielsweise durch Adoption erst später kennen lernten. Also, was gehört noch dazu. Stellt man sich die Frage einmal selbst, fallen einem sofort einige Merkmale ein. Eltern kümmern sich um einen. Sie bereiten einen auf das Leben vor. Sie sind da, wenn es Probleme gibt, sie helfen und geben einem das Gefühl, nicht allein zu sein, wenn es mal nicht rund läuft. Sie interessieren sich fürihr Kind und nehmen an dessen Leben teil. Sie helfen, Bewertungen wie falsch und richtig zu verstehen und Werte wie Ehrlichkeit, Mut und Höflichkeit und besonders Liebe und Verständnis kennen zulernen und sie weitergeben zu können. Man weiß sie in Reichweite und kann auch auf sie bauen, wenn aus ihnen Großeltern werden. Wenn ein Kind dieses oder ähnliches von einem und seinem Partner sagt, dann ist man Eltern.
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