Ohne zusätzliche Absicherungen geht es nicht mehr

Im Laufe der Zeit haben verschiedene Versicherungen einen immer höheren Stellen wert eingenommen und einnehmen müssen. Dies liegt auch darin begründet, dass der deutsche Staat immer weitere Kürzungen im gesundheitlichen System vornimmt und den Bürgern schlussendlich gar nichts Weiteres übrig bleibt, als zusätzliche Versicherungen abzuschließen, um sich wenigstens etwas abzusichern.

Zusätzliche Absicherungen müssen vor allem im Gesundheitsbereich getroffen werden. Die Krankenversicherungen übernehmen längst nicht mehr alle Kosten für Behandlungen und der Patient wird mehr und mehr zur Kasse gebeten. Auch wenn die zusätzlichen Zahlungen im Verhältnis zu den tatsächlichen Kosten gering sind, so sind die Geldbeutel der Bürger doch recht knapp befüllt. Dafür muss wieder an anderen Ecken gespart werden.

Der Bürger kann sich drehen und wenden wie er will. In die private Krankenversicherung kommt man nur, wenn man entweder selbstständig oder freiberuflich tätig ist, oder aber über ein ausreichend hohes Einkommen verfügt. Letzteres allein muss mindestens drei Jahre in Folge so sein, damit eine Aufnahme in die private Krankenversicherung befürwortet werden kann.

Auch im Rentenbereich sieht es nicht so rosig aus. Gerade die jüngeren Gesellschaftsmitglieder stehen vor der Frage, ob für sie überhaupt noch die staatliche Rente in Frage kommt. Also müssen sie auch hier zeitig vorsorgen und sich privat absichern. Bei den schlechten Arbeitsmarktchancen ist es allerdings nicht so einfach, auch immer die zu zahlenden Beiträge aufzubringen, selbst wenn die monatliche Zahlweise gewählt wird. Doch nicht alle Versicherungsunternehmen lassen sich auf die monatliche Zahlung ein, denn diese ist immer abhängig von dem Gesamtbetrag, der jährlich entrichtet werden muss.