Sonnenschutz – Die Gelenkarmmarkise

Ein in den heißen Tagen sehr beliebter Sonnen und Wärmeschutz ist die sehr bekannte Markise. Eine der bekanntesten Versionen ist wohl die Gelenkarmmarkise. Bei diesem Markisentyp wird das Tuch über zwei oder mehrere Arme gespannt und gehalten.

Ein in den heißen Tagen sehr beliebter Sonnen und Wärmeschutz ist die sehr bekannte Markise. Eine der bekanntesten Versionen ist wohl die Gelenkarmmarkise. Bei diesem Markisentyp wird das Tuch über zwei oder mehrere Arme gespannt und gehalten. Diese Arme drücken das Tuch von der Markisenrolle weg. Mit dieser Konstruktion ist ein fast waagerechtes Ausfahren der Markise möglich. Am häufigsten wird für diese Konstruktion auf das Material Aluminium zurück gegriffen. Durch Gas oder Stahldruckfedern, wird das Tuch unter Spannung gesetzt. Genau dieser Mechanismus drückt das Tuch nach außen. Beim Ausfahren der Markise kommt dies einem entgegen, da die aufgewendete Kraft mit der Unterstützung der Federn arbeitet. Wenn jedoch die Markise eingefahren wird, muss gegen diese Federn gearbeitet werden, und der Kraftaufwand ist somit größer. Markisen werden hauptsächlich als Blendschutz benutzt. Die Tücher sind meistens nicht regendicht, und eben auch nicht lichtdicht. Das heißt, sie nehmen die Blendung der Sonne weg, und lassen nur das angenehme wärmende Licht durch. Darüber hinaus gibt es auch regendichte Tücher, diese ermöglichen auch bei Regen eine ausgefahrene und somit schützende Markise. Allerdings muss die Markise dann auch dementsprechend zum Trocknen bei der nächsten Möglichkeit ausgefahren werden, da sonst nicht garantiert werden kann, das sich keine Schimmel in der Kassette bildet. Darüber hinaus gibt es auch Gelenkarmmarkisen ohne Kassette. Bei diesen wird die Markise dann einfach unter eine „kleines Dach“ für das Tuch gefahren, und ist somit vor Regen geschützt. Jedoch hat dieser kleine Schutzmechanismus Möglichkeit das Tuch vor anderen Verwitterungsgefährdungen zu schützen, mit Ausnahme derer, die von oben kommen.