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Von Avi zu Mp4 – Welches Format ist die beste Wahl?

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Digitale Multimediainhalte sind schon längst ein alltäglicher Bestandteil unseres Lebens geworden. Mit der Entwicklung von CD’s und Multimedia PC’s begann der Siegeszug der digitalen über die analogen Medien. Heute nimmt man keine Lieder aus dem Radio auf Kassetten mehr auf, sondern überträgt die Songs in Dateiform auf Musikplayer, USB-Sticks oder brennt sie am Computer auf CD’s. Für Musik hat sich bisher das MP3 Format durchgesetzt und ist mehr oder weniger zum Standard geworden. Aber wenn es um Videos geht, dann sieht es etwas anders aus. Hier gibt es einen wahren Formatdschungel. Wer gerne selbst Filme dreht, diese Bearbeitet und brennen, speichern oder über das Internet verschicken möchte, wird zwangsläufig vor der Frage stehen, welches Format sich am besten eignet. Was sind die Vorteile von avi zu mp4 und umgekehrt?

Das älteste digitale Videoformat ist die avi Datei. Avi steht für Audio Video Interleave und bedeutet, dass Audio und Video Inhalte miteinander verknüpft sind. Das Format wurde bereits 1992 etabliert und findet seither seinen Weg auf unsere Festplatten.

Wenn es darum geht Video Dateien per E-Mail zu versenden oder ins Internet zu laden beziehungsweise platzsparend zu archivieren, dann ist man mit avi an der falschen Stelle. Die Kompressionsraten von avi Dateien sind nach heutigen Standards enorm gering und wer ein hochauflösendes 5 Minuten Video als avi Datei speichert, darf sich nicht wundern, wenn die resultierende Datei mehrere Gigabytes groß ist. Anders ist der Fall bei professioneller Anwendung. Das avi Format eignet sich gut um sogenannte lossless Dateien zu erstellen, dass heißt unkomprimierte Daten, deren Qualität identisch mit dem Eingangsformat ist. Daten die von einer professionellen Kamera geladen werden, können nach der Konvertierung in allen gängigen Videobearbeitungsprogrammen bearbeitet werden und das auch plattformübergreifend. Darüber hinaus gibt es beim Speichern als unkomprimierte avi Datei keine langen dekodier Zeiten. Das spart Zeit und im professionellen Bereich auch Geld.

Das Mp4 Format könnte man als das Gegenstück zum avi Format auf einem langen Formatspektrum sehen. Dieses Format eignet sich perfekt für die Kompression von hochauflösenden Videos bei hoher Videoqualität. Filme, die zuvor mit unkomprimierten avi Dateien bearbeitet werden, können sobald sie fertig gestellt sind mit dem mp4 Format komprimiert werden. Im Gegensatz zum avi Format ist es beim mp4 Format möglich Untertitel einzubinden, die sich wie bei einer DVD ausblenden lassen. Ebenfalls sind mehrere Video und Audioströme möglich, sowie Bilddateien.

Während das avi Format gut geeignet ist, um schnell Daten in ihrer originalen Qualität zu speichern und sie mehreren Bearbeitungsprogrammen zugänglich zu machen, eignet sich das mp4 Format für die Distribution von Multimedia Inhalten wesentlich besser. Es lässt bedeutend kleinere Datengrößen zu und eignet sich somit ideal für die Verbreitung über das Internet. Zusätzlich ist beim mp4 Format die Einbindung von weiteren Audio-, Video-, Bild- und Untertitelströmen möglich. Im Vergleich avi zu mp4 ist also klar, dass sich avi Dateien zum Bearbeiten am besten eignen und mp4 Daten besser für die Distribution des fertigen Produktes geeignet sind.

Welches Video-Format das richtige ist - entscheidet jeder für sich, ein mp4-Format ist allerdings zurzeit sehr verbreitet und besonders beliebt, warum auch viele avi zu mp4 umwandeln lassen. Es ist auch ein Kinderspiel mit dieser Software: http://www.avizump4.de

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