Unsere Welt ist mit der Einführung des Internets kleiner geworden. Alles ist mittlerweile virtuell abrufbar. Viel ist in den letzten beiden Jahrzehnten geschehen, das die Welt auf eine ganz unpolitische Art revolutioniert hat. Die Auswirkungen auf die Menschen und ihr Leben haben dennoch ein gewaltiges Ausmaß. So sind gute Webdesigner – die virtuellen, visuellen Virtuosen 2.0 – heutzutage die Mozarts der online Moderne.
Den Kampf Web 1.0 gegen 2.0 hat das letztere klar gewonnen. Für das Internetkonzept Web 1.0 waren nur ein paar wenige Fachkundige und Zuständige exklusiv für die Erstellung und Bereitstellung von Webinhalten und –informationen zuständig. Die Nutzung des angebotenen Webinhalte war dementsprechend rein passiver Natur. Web 2.0 hingegen hat die Wahrnehmung und Benutzungsweisen des Internet dann durch neue Technologien und Erfindungen enorm erweitert. Es stehen nun mehr interaktive Anwendungen zur Verfügung, die den Usern ermöglichen Inhalte zu kreieren, redigieren, verteilen und auch auszutauschen. Seitdem ist online Browsen wesentlich aktiver, kreativer und dynamischer geworden.
Speziell das Leben der jungen Generation stützt sich im entscheidenen Maße auf die Kommunikationsmöglichkeiten, die sich im Web anbieten. So wachsen nach und nach Menschen auf, die sich der Wichtigkeit der Selbstdarstellung im Internet sehr früh bewusst sind. Die vielen kleinen Ich-AGs entpuppen sich bei ästhetischen und technischen Fragen der Erstellung von Blogs und Homepages als immer kompetenter und innovativer.
Der erste Eindruck zählt und bleibt in Erinnerung. Das ist das moderne Credo, welches dem Webdesign heute die Wichtigkeit verleiht, die von jeder Privatperson und Firma genutzt werden will. Gute Webdesigner setzen genau hier ihr beachtliches Werk an und wandeln den ersten Eindruck in die langfristig anberaumte Entwicklung einer Corporate Identity um. Imageaufbau ist heute alles bei der Vermarktung eines Produktes. Und machen wir uns nichts vor: alles kann heute mit einem Produkt verglichen werden, selbst die Tagesschau.
Webdesigner unterscheiden sich von Designern im Printwesen eigentlich nur durch ein wesentliches Merkmal: sie entwerfen Webseiten oder animierte Anzeigen in Pixel. Im Print hingegen wird mit Vektoren gearbeitet. Diese erlauben es, ein Miniaturbild auf die Größe einer Reklamewand aufzublasen, ohne dass es auch nur ein Quäntchen an Bildqualität verliert. Auch die Darstellung der Farben ist anders. Webfarben werden im RGB-Farbmodell, Printfarben im CMYK-Farbmodell abgebildet. Das CMYK-Konzept kann Farben viel differenzierter und feiner erfassen, was bei Webarbeiten nicht nötig oder gar unerwünscht ist. Denn jede zusätzliche Bild –und Farbinformation eines Fotos oder Illustration im Internet kostet wertvollen Speicherplatz.
Es ist ein herausragendes Merkmal der virtuellen Welt, dass die sich ehemals abstoßenden Kräfte von Kunst bzw. Design und Kommerz sich nunmehr anziehen. Werbungen im Fernsehen und Internet haben schon seit langem die dramaturgische und künstlerische Qualität eines Films erlangt. Ob das für die Werbungen oder gegen die Filme insgesamt spricht mag dahingestellt sein. Fakt ist, dass bereits etliche wichtige nationale sowie internationale Filmfeste & Preisverleihungen nur fuer diesen Zweig ausgerufen wurden. Talentierte Webdesigner finden durch ihre eindringlichen Arbeiten also mittlerweile die Anerkennung, die sie zweifelsohne verdienen. Nicht nur wegen ihrer dynamischen, benutzerfreundlichen und –einbeziehenden Designentwürfe aber auch wegen deren teilweise immens hohen künstlerischen und innovativen Qualität.
Einige Beispiele gefällig? In dem atemberaubenden Video Intro der New Yorker Designfirma Eyeball, http://www.eyeballnyc.com/, bündelt sich erfrischende Kreativität mit technischem Know-how auf dem neusten Stand. Ebenso die Musikanimation von Viriginia Labuat, http://soytuaire.labuat.com/, sieht so spielerisch leicht aus und ist doch so voll mit aufwendigen Programmcodes. Arbeiten, die von der hohen Virtuosität eines Top Webdesigners zeugen.
Hier noch einige weitere Webseiten, die einen guten Einblick in angesagte und vollauf gelungene Arbeiten von Webdesignern bieten. Das sollte ein guter Startpunkt sein falls Sie nach Inspiration oder jemanden suchen, der Ihnen in der Welt des Web ein einprägsames Gesicht verleiht:
http://www.websitedesjahres.de/tmp_results_de.phpin verschiedenen Bereichen wie Auto, Karriere, Entertainment, Finanzen, Spiele, Nachrichtem, Reisen, Vergleichsportale usw. Aufgeteilt
http://www.smashingmagazine.com/unterteilt in Kategorien wie Grafiken, Wallpapers, Coding, HTML5, CSS, Javascript, Wordpress, Design, Photoshop, Benutzerfreundlichkeit, Typografie
http://logopond.com/mit einer Zusammenstelllung von atemberaubenden Logos
http://www.coolhomepages.com/mit Bereichen wie Flash, ohne Flash, hip, Blogs, Navigation, Animation, Banner Anzeigen, experimaentell, Mode, Icons & Schaltflächen, Logos usw.
http://www.thefwa.org/Hall of Fame mit den Gewinnern der Favourite Website Awards
Ein Unterschied zwischen einem virtuellen und einem visuellen <a href="http://designer24.ch">Webdesigner</a> gibt es in den Zeiten von Web 2.0 so gut, wie gar nicht mehr. Vorausgesetzt, der Webdesigner ist gut, besser, the best. Finden Sie Ihren Webdesigner hier: http://designer24.ch
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