Denkmalgeschützte Immobilien können bei richtiger Wahl einen Inflationsschutz mit angemessener Rendite und dem Aspekt des Steuern sparens kombinieren.
Angesichts niedriger Geldmarktzinsen, schwankender Aktienkurse und der Unsicherheit, wie lange die weltweite Wirtschaft noch braucht, um wieder Fahrt aufzunehmen, fragen sich immer mehr Anleger, in welche Anlageklasse sie noch investieren können. Vielen erscheinen derzeit sichere Sparformen oder Edelmetalle wie Gold und Silber als geeignet. Von Immobilien dagegen lassen viele Anleger aufgrund des Preisverfalls der letzten zwei Jahre lieber die Finger. Dabei lohnt es sich gerade in Zeiten, in denen zum einen die Immobilienpreise gesunken und zum anderen die Zinsen für entsprechende Finanzierungen nahe ihrem historischen Tief notieren, über den Erwerb einer Immobilie nachzudenken.
Für Anleger mit hohem Steuersatz lohnt es sich dabei ganz besonders, einmal über eine denkmalgeschützte Immobilie als Geldanlage nachzudenken. Bei einem solchen Objekt kommen mehrere positive Faktoren zusammen: zum einen kann sich der Anleger eine Altersvorsorge in Form selbstgenutzten Wohneigentums aufbauen und zum anderen kann er Steuern sparen in der Form, dass er die Kosten für die Sanierung eines solchen Objektes zu einem hohen Prozentsatz als Sonderausgaben in seiner Steuererklärung angeben und so seine Steuerzahllast mindern kann.
Darüber hinaus kann man sich mit einer eigenen Immobilie vor der drohenden Geldentwertung aufgrund des massiven Bargeldzuflusses im Wirtschaftskreislauf schützen, welcher durch die Notenbanken und die aufgelegten Konjunkturprogramme ausgelöst wurde. Damit bietet sich Anlegern die Chance, sowohl Inflationsschutz als auch Steuerersparnis miteinander zu kombinieren, vom Aspekt der Altersvorsorge mal ganz abgesehen.