Die Hausaufteilung bei der Planung des eigenen Hauses

Die Planung eines eigenen Hauses ist immer ein Abenteuer. Man kann sich seine künftige Bleibe nach seinen Vorstellungen konstruieren lassen und dann auch entsprechend einrichten. Natürlich spielt der finanzielle Spielraum dabei eine wichtige Rolle. Es ist jedoch eine kreative Herausforderung, der man sich gerne stellt. Soll das Haus ein- oder zweigeschossig, der Dachboden ausgebaut werden und wie sollen die einzelnen Zimmer angeordnet sein. Häufig ist zu beobachten, dass der Wohnbereich im Erdgeschoss angesiedelt ist. Die Kombination aus Küche und Esszimmer erfreut sich dabei großer Beliebtheit. Von Wohnzimmer aus gibt es meistens einen direkten Zugang zur Terrasse und zum Garten. Im Garten direkt am Haus finden sich immer frische Kräuter für die Küche und  selbst geerntetes Obst und Gemüse schmeckt irgendwie immer besser. Direkt aus dem Garten auf den Tisch, das ist ein großer Vorteil eines eigenen Häuschens mit Grundstück.

Für Gemütlichkeit während der kalten Jahreszeit sorgen zunehmend Kamine. Kaum ein Häuslebauer verzichtet darauf. Bei langjährigen Hausbesitzern wird diese Oase der Wärme und Gemütlichkeit oft noch nachträglich eingebaut, soweit das möglich ist. Die Kinderzimmer und Gästezimmer sind bei zwei- und mehrgeschossigen Eigenheimen oft oben angesiedelt, auch das Arbeitszimmer für die Eltern findet sich zumeist auf einer höheren Ebene. Das hat den Vorteil einer gewissen Abgeschiedenheit, während Küche und Wohn- bzw. Esszimmer eher so was wie die kommunikative Zone darstellen.

Wenn das Haus unterkellert sein soll, bietet sich auch in diesen unterirdischen Räumlichkeiten einiger Gestaltungsspielraum. Die Heizungsanlage wird hier meistens untergebracht oder auch der Waschraum. Arbeitszimmer werden gerade bei nur eingeschossigen Bauten auch gern in den Keller verlegt.