Fasten ist keine Diät

Informationen und Wissenswertes über das Fasten.

Wer abnehmen will, hat mehrere Möglichkeiten. Eine davon ist das Fasten oder Heilfasten. Allerdings hören das die Befürworter nicht gern, da es beim Heilfasten um die innere Reinigung und die Aktivierung der Selbstheilungskräfte geht. Dass man dabei auch abnimmt, ist für diejenigen, deren Ziel dies ist, ein angenehmer Nebeneffekt. In den ersten Tagen ist der Gewichtsverlust durch die Entwässerung des Gewebes recht hoch, lässt dann aber täglich nach und pendelt sich auf einige hundert Gramm ein. Doch Vorsicht vor dem Jo-Jo-Effekt, der erbarmungslos zuschlagen wird, wenn die Ernährungs- und Lebensgewohnheiten im Anschluss einer Fastenkur nicht geändert werden. Hier wäre ein gesunder Diätplan hilfreich. Wer dieses Auf und Ab mit seinem Körpergewicht schon mehrmals dem eigenen Körper zugemutet hat, bescherte sich eine ungünstige Energiebilanz. Im Ergebnis sorgt der Körper noch schneller als vorher für ein Auffüllen der Energiedepots und man ist meist dicker und schwerer als je zuvor. Die Energiebilanz des Körpers positiv beeinflussen kann man durch Muskelaufbau zum einen und zum anderen durch Energieverbrennung, die höher ist als der Energiebedarf. Das heißt also langfristig Sport treiben und weniger Nahrungsenergie zu sich nehmen als man täglich an Energie für die Körperfunktionen benötigt. Das Fasten hat sich in letzter Zeit mehr und mehr zu einem Muss als Gesundheitsvorsorge gegen die Zivilisationskrankheiten in unserer westlichen Welt heraus gebildet. Nachgewiesen ist, dass durch regelmäßiges Fasten und Reinigen des Stoffwechsels Diabetes, Herz-/Kreislauferkrankungen, Hautprobleme, Gicht, Rheuma, Arterioklerose, Leber-, Magen- und Darmerkrankungen, Asthma, Migräne, Bluthochdruck, Krampfadern gelindert oder sogar geheilt werden konnten. Nach dem Fasten sind die Sinne geschärft, so auch der Geruch und Geschmack, ein guter Anfang die eigenen Ernährungssünden besser zu entlarven.