Escort Berlin boomt weiter

Seit das Medieninteresse für einen vermeintlich stillen und diskreten Dienstleistungbereich immer größer wird, verzeichnet die Branche extrem hohe Zuwachsraten. Das Ringen um die gut betuchte Kundschaft nimmt immer skurilere Züge an und stößt hier und da bereits unangenehm an die Geschmacksnerven.

Die Branche der Escortservice-Agenturen und Independent-Escortlady boomt, scheinbar. Immer mehr Agenturen und Damen bieten sich Fernsehsendern und Medien pfeil und versuchen auf diesem Weg ihren Bekanntheitsgrad zu erhöhen und ihr Image aufzupolieren. Im Internet ist der Kampf der Webmaster ausgebrochen, die nichts unversucht lassen, um eine gute Suchmaschinenposition bei den relevanten Suchbegriffen zu erreichen. Die Werbeabteilung von google freut sich, nur die ersten fünf bis zehn Positionen sind wirklich erfolgversprechend, wer dennoch auf dieser Plattform Buchungserfolge sucht, wird um die AdWords Werbung nicht herumkommen. Fotografen, Profis wie Amateuere, treffen in einschlägigen Internetforen immer öfter auf Escortladies und Agenturen, die superhübsche Bilder für ihren Webauftritt suchen. Wie in jeder Branche gibt es auch hier rund ein Drittel erfolgreiche und noch ein Drittel derer, die ganz ohne Erfolg bleiben werden.

Ich habe mich der vollständigen Martkeintritts-Prozedur unterzogen, ohne dabei die so ungeheuer wichtige Diskretionszone jemals zu verlassen. Die scheint mit ein wesentlicher Erfolgsfaktor zu sein. Ebenso wie der brave Mann schweigt und genießt, sollte die erfolgreiche Escortdame sich in Schweigen hüllen und ihre Werbung den Wünschen der Klientel anpassen.

Herren, die mich als Edelkurtisane bevorzugen, wünschen sich nicht, dass mich jeder Taxifahrer oder Hotelportier mit Namen begrüßt, weil er mich in der vergangenen Woche im Fernsehen sah. Vielmehr ist es ein Teil des Genusses, unerkannt zu bleiben.

Diskretion ist neben dem erotischen Kick und einer guten Konversation sicher eine der wichtigsten Eigenschaften in der Escortbranche.