Reisende im Südwesten der USA müssen gerade im Sommer dieses Jahres zunehmend feststellen, dass immer mehr Besucher in die National Parks und Städte an der Westküste stürmen. Deshalb ist es sinnvoll, sich Ziele abseits der ausgetretenen Pfade zu suchen.
Die USA und vor allem der Westen des Landes ist in den letzten zehn Jahren ein immer beliebteres Reiseziel für Europäer sowie Asiaten geworden und trotz des etwas schlechteren Euro-Kurses ist keine Wendung in Sicht. Urlauber, die sich auf echte Ruhe und Natur in den National Parks gefreut haben oder sich ohne Besuchermassen in San Francisco oder Las Vegas umschauen wollen, erleben daher immer mal wieder eine unangenehme Überraschung.
Wenn man eine Reise in den USA Südwesten plant, sollte man sich daher schon im Voraus über ein paar Ausweichmöglichkeiten informieren, um bei zu großer Überlastung - volle Parkplätze, überfüllte Wege - ein paar Optionen zu haben, um sich den Urlaub nicht vermiesen zu lassen. Dabei ist es natürlich sinnvoll, auf Ziele zurückzugreifen, die von den meisten Touristen ignoriert werden oder bisher schlichtweg nicht bekannt sind.
Grundsätzlich gibt es diese Ziele oder auch Geheimtipps, wenn man so will, in nahezu jeder Stadt und in jedem Bundesstaat an der Westküste der USA: In Las Vegas beispielsweise kann man dem Trubel recht schnell entgehen, wenn man sich abseits des Strips bewegt und zum Beispiel einen Blick in die Fremont Street, das alte Las Vegas, oder die Pinball Hall of Fame wirft. Auch ein Besuch von Red Rock Canyon oder des Valley of Fire unweit der Stadt kann eine spannende Option sein.
In San Francisco hilft es oft schon, ein bisschen früher aus dem Bett zu kommen als die anderen Touristen, bietet doch zum Beispiel Alcatraz eine "Early Bird Tour" an, mit der Sie allen anderen eine knappe Stunde zuvor kommen und die alte Gefängnisinsel fast ganz für sich alleine haben. Auch in Los Angeles sollte man bei dem Besuch von Universal Studios oder Disneyland pünktlich zur Öffnung vor den Toren stehen.
Bei den National Parks helfen solche Tricks nur bedingt, allerdings gibt es in fast jedem Park ein paar Aussichtspunkte und Wege, die nur von wenigen Urlauber angesteuert werden, weil sie als zu schwierig oder nicht interessant genug gelten. Werfen Sie daher zu Beginn Ihres Besuchs immer als erstes einen Blick auf die Karte, die Sie vom Park Ranger am Eingang erhalten und suchen Sie sich Wege aus, die mit dem Wort "moderate" gekennzeichnet sind sowie eine Länge von mehr als 3 Kilometern haben - und schon ist es plötzlich viel ruhiger...
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