Ein Leitfaden um professionelle Ghostwriter von Hobby-Autoren zu unterscheiden
Akademisches Ghostwriting ist seit jeher eine absolute Vertrauenssache, da der Ghostwriter nicht nur sensible Informationen über die eigene Person erhält, sondern man auch teilweise seine akademische Zukunft in die Hände eines meist völlig Fremden legt. Um ein solches Vertrauensverhältnis zu ermöglichen, muss der Ghostwriter einige Voraussetzungen erfüllen, die sich auch als Kriterien eines guten und vertrauenswürdigen Ghostwriters definieren lassen.
Erreichbarkeit des Ghostwriters: Viele Studenten tendieren dazu sich Hausarbeiten schreiben zu lassen, wenn ihnen neben dem Studium andere wichtige Verpflichtungen obliegen und sie ihre Arbeiten nur nebenbei bearbeiten könnten. Jedoch arbeiten viele Ghostwriter mit derselben Mentalität und sehen das Verfassen von Arbeiten als gewinnbringende Freizeitbeschäftigung, der jedoch keine wirkliche Mühe gewidmet wird. Die Erreichbarkeit des Ghostwriters kann ein Faktor sein, der hierüber Aufschluss gibt, denn jemand, der mehrere Wochen für die Beantwortung von Fragen zum aktuellen Stand der Arbeit braucht, betreibt diese Tätigkeit mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht professionell.
Milieu des Ghostwriters: Dies ist ein weiterer wichtiger Punkt, auf den potenzielle Ghostwriting-Kunden achten sollten, denn ein guter Ghostwriter ist selten am schwarzen Brett des Studentenwohnheims oder über Zeitungsannoncen der lokalen Stadtteilzeitung zu finden. Stattdessen sollte man sich auf die Suche nach seriösen und renommierten Anbietern machen. Ein guter Anlaufpunkt hierfür sind Agenturen, die die Arbeit ihrer Ghostwriter überwachen und deren Qualifikationen prüfen.
Qualifikation des Ghostwriters: Wie bereits angedeutet sind die Qualifikationen eines Ghostwriters ebenfalls einer der Aspekte, die es hauptsächlich zu beachten gilt. Auch hier gilt es zwischen Hobby-Autoren und professionellen Ghostwritern zu differenzieren. Eine Möglichkeit ist, sich vorab Abschlusszeugnisse zeigen zu lassen, die belegen, dass die Person auf dem jeweiligen Fachgebiet auch hinreichend qualifiziert ist. Weiterhin sollten neben den fachlichen Qualifikationen aber auch die wissenschaftlichen Fähigkeiten des Ghostwriters beachtet werden. Die Beispielarbeiten eines Ghostwriters vorab auf ein korrektes Layouting, korrekte Zitiermethoden und makellose Orthographie und Interpunktion zu prüfen erspart einem am Ende sehr oft eine Menge an Arbeit und die Kosten für ein eventuell noch zusätzlich erforderliches Lektorat.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es auf dem heutigen Markt für akademisches Ghostwriting eine hohe Varianz der Qualität der zu findenden Ghostwriter gibt. Kleinere Anbieter nehmen oft jeden Auftrag bedenkenlos an, ohne überhaupt über die benötigten fachlichen Kompetenzen zu verfügen. Größere Agenturen sind hierbei oft die bessere Alternative, da diese eine größere Basis an Humankapital haben und weiterhin die Möglichkeit und die Ressourcen besitzen, sowohl die Qualifikation ihrer Ghostwriter, als auch die von ihnen erstellten Arbeiten eingehend zu prüfen. Letztendlich sollte man sich aber nicht auf schillernde Werbetexte und Versprechungen verlassen, sondern anhand der oben genannten und eigener Kriterien immer einen eigenen objektiven Eindruck von der Person verschaffen, die im eigenen Namen schreiben soll.
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