Kunststoff ist der größte Bestandteil von Meeresverunreinigungen
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Kunststoff ist der größte Bestandteil von Umweltverschmutzungen

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Es gibt eine Menge Rohstoffe die sich einfach recyceln lassen. Darunter fällt beispielsweise Altpapier. Kunststoffe jedoch sind schwer bis so gut wie gar nicht komplett recycelbar. Lediglich durch das zuführen von neuen Rohstoffen (hauptsächlich Öl) kann dieser Material erneuert werden.Weiteres zum Thema Kunststoff finden sie im nachfolgenden Text.

Einwegkunststoffe halten Praktisch ewig dennoch werden täglich in Form von Flaschen, Tüten und Plastikgeschirr weggeworfen. So produzieren wir Jährlich Weltweit 300 Millionen Tonnen schlecht entsorgbaren Kunststoffabfall. Die Ozeane sind die Weltgrößten Mülldeponien. Der größte Anteil der Verschmutzten Meere geht von Einwegkunststoff aus. Diese Deponien erstrecken sich über mehrere Millionen Quadratkilometer. In den Meeresstrudeln kreisen Kunststoffabfall Fragmente. Hauptsächlich der Nord Pazifische Ozean und der Nordatlantik sind am meisten davon betroffen. Leider ist keine Methode bekannt um die Beseitigung der grade mal Planktongroßen Teilchen hervorzurufen. Kunststoffe werden aus Erdöl gewonnen der jedoch immer weniger wird. Es gibt Alternativen um Tüten, Plastikflaschen und andere Kunststoffhaltige Gegenstände herzustellen. Soll man nun für den Einmaligen Gebrauch der Einwegkunststoffe die Gesundheit und die Reinheit der Meere in Gefahr bringen? Soll das Meerwasser weiterhin durch die austretenden Partikel der im den Ozeanen entsorgten Plastikabfälle verseucht werden statt eine Umwelt- und Gesundheits schützender Option zu wählen weil die Herstellung vielleicht ein wenig aufwendiger ist als die der Erdöl Verarbeitung? All das wird aber stillschweigend ignoriert. Wissenschaftler haben festgestellt das oft auch durch die Nachlässige Verarbeitung und bei Führung von Bisphenol A (ein Hartmacher) und andere Weichmacher die bei der Herstellung von Kunststoff benutzt werden auf das Hormonsystem übergehen können. Diese haben durch Forschungen an Verschiedenen Lebensarten Auswirkungen auf die Fortpflanzung und auch auf die Entwicklung. Um Kunststoff herzustellen werden bis zu 50 % Phthalate, Dibutylphthalat (DBP), Diethylhexylphthalat (DEHP) und Butylbenzylphthalat (BBP) eingesetzt die sich zum Beispiel bei Lebensmittelverpackungen lösen und auf die Lebensmittel übergehen. Die Gesundheitsschädlichen Substanzen sind Diethylhexylphthalat, Diethylhexylphthalat und Butylbenzylphthalat. Die für beispielsweise Plastikflaschen verwendete Hartmacher Bisphenol A wurden erst als Synthetisches Östrogen entwickelt doch das Wissen über diesen Stoff war nicht ausgeprägt genug um zu wissen das diese Chemikalie solcherlei Auswirkungen hat und da die Industrie die Vorteile zu nutzen wusste wägen sie die dahintersteckenden heute bekannten Gefahren ab. Großkonzerne gingen sogar soweit das sie Organisationen die auf die Ausmaße der Giftigen Chemikalien aufmerksam machen vor Gericht gezogen haben. Kunststoff ist lediglich recycelbar wenn man neue Erdöl Anteile hinzufügt. Durch das Schmelzen von Kunststoffen werden die Polymer Strukturen gemindert was eine Neuaufarbeitung der Entsorgten Kunststoffresten allein durch Zuführung von neuen Erdöl ermöglicht. Anders als bei der Herstellung von Papier. Während man früher Papier neu aus Holz hergestellt hat kann man heutzutage Altpapier recyceln in dem man es neuaufarbeitet. Demnach ist Altpapier ein komplett recycelbarer Wertstoff. Dadurch das Kunststoff nicht von Kunststoffabfällen einzig recycelt werden kann ist die Nachfrage nach mehr giftigen Chemikalien um weiteren Kunststoff herzustellen. Da man nur 30 % der Alten Kunststoffprodukte recyceln kann, muss beim recyceln 70 % neuer Kunststoff hinzugefügt werden, die bezieht sich auf Plastikflaschen wie auch auf Plastiktüten. Dadurch das Plastiktüten sehr dünn sind und oft bedruckt werden ist das recyceln so gut wie unmöglich und falls doch erhält das Endprodukt eine Graue Farbe. Das recyceln von Kunststoff ist teurer als eine Neuherstellung. Eine Menge Plastik wird nach China verschifft und da verbrannt was natürlich zur Luftverschmutzung führt. Da Kunststoffe verschiedene Polymere enthält welche auch unterschiedliche Schmelztemperaturen haben erschwert dieser Aspekt das Kunststoffrecycling extrem. www.derentruempler.de


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