Dass Druckerhersteller ausschließlich an den Druckerpatronen verdienen ist eine weit verbreitete Meinung. Ganz so stimmt das aber nicht. Richtig ist: Ist der Drucker billig, sind die Folgekosten hoch. Ist der Drucker teuer, sind die Folgekosten niedrig. Wer also viel druckt sollte beim Kauf des Geräts tiefer in die Tasche greifen.
Kodak produziert beispielsweise mit seinem Easyshare-Modellen hochpreisige Mittelklasse-Tintenstrahldrucker mit günstigen Druckerpatronen und verzichtet sogar auf Chips. Somit ist der Nachbau günstig. Nachgebaute Druckerpatronen für Kodak-Easyshare-Drucker gibt es beispielsweise von Ninestar unter der Marke G&G, die es bei Tonerdumping zu kaufen gibt.
Der absoluten Farblaser-Einstiegsdrucker ist der Samsung CLP-300. Er ist sehr kompakt, etwas langsam und die Druckqualität ist nicht ganz so brilliant wie die Konkurrenz. Aber die Toner sind sehr einfach aufgebaut und leicht nachzubauen. Auch hier bietet Tonerdumping preiswerte Toner vom Hersteller Ninestar Image.
Negativbeispiele bei Billigdruckern mit hohen Folgekosten gibt es fast bei allen Marken: Canon hat mit seiner neuen Druckergeneration die Füllmengen reduziert. Der Epson S20 kostet weniger als 50 Euro, die Folgekosten sind enorm. Auch Lexmark und HP bieten Geräte um 40 Euro an, deren Druckerpatronen gerade mal 100 Seiten drucken und dann zwischen 15 und 20 Euro kosten, wenn man eine neue braucht. Wer allerdings nur 100 Seiten pro Jahr druckt, sollte sich für so ein Billiggerät entscheiden. Wer mehr druckt sollte für den Drucker wenigstens 100 Euro ausgeben. Wer noch einen Canon Pixma IP4500 ergattern kann, der sollte nicht lange überlegen und zugreifen. Für 80 Euro erhält man einen Drucker mit Patronen, die man günstig nachkaufen kann.
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