Von der Diskette zum USB-Stick

Vor 15 Jahren wurde noch als Überträgermedium Disketten benutzt. Die PCs von heute haben nicht mal mehr ein Diskettenlaufwerk und sind deshalb auch nicht mehr in der Lage, sie zu lesen. Die Plastikkarten haben 1,44MB Speicherplatz. Man konnte sie nach bedarf formatieren und neu bespielen. Als nächstes kam die CD-ROM. Vor 10 Jahren hatten die PCs zwar schon standardmäßig ein CD-ROM Laufwerk, doch es dauerte noch einige Zeit, bis die CD-Brenner serienmäßig in PCs verbaut wurden. Bis dahin gab es zwar viele Computerprogramme auf CD zu kaufen, jedoch konnten keine Daten auf ihnen abgelegt werden. Ziemlich zeitgleich kamen dann die USB-Sticks, SD-Karten und externe Festplatten zum auf den Markt.

Die Speichermedien von heute

Die SD-Karte hat den Vorteil, dass sie kleiner ist und als Speichermedium in zum Beispiel Digitalkameras dient. Als Datenträger außerhalb solcher Geräte wird sie selten genutzt, da nicht jeder PC einen SD-Karten-Steckplatz hat. Deshalb werden bei diesen Kameras immer Verbindungskabel mitgeliefert, um das Gerät direkt mit dem Rechner zu verbinden. Die externe Festplatte hat einen riesigen  Speicher, die Aktuellen sind 1000 GB, also 1 TB groß. Allerdings brauchen die meisten Externen eine eigene Stromquelle, sie sind schwer und unhandlich. Besser ist da der USB-Stick. Alle Computer haben einen USB-Anschluß, der Stick braucht kaum Strom und ist gut in der Tasche mitzuführen. Diese drei Speichermedien werden ständig weiterentwickelt und bekommen immer größere Speicher. Die momentane Entwicklungsgeschwindigkeit ist so, dass sich die Kapazitäten jährlich verdoppeln. Allerdings nicht der Preis. Vor einem Jahr bekam man eine externe Festplatte mit 500 GB für ca. 100 Euro. Heute gibt es eine doppelt so große für den gleichen Preis.