Beamte und Handwerker sind besonders betroffen: Berufsunfähigkeit. Was bei Handwerkern noch nachvollziehbar ist, wirft bei Beamten Fragen auf: was ist los? Warum kann man den Beruf nicht mehr ausüben?
Die Gründe sind vielfältig. Neben Beschwerden des Bewegungsapparates ist es vor allem die Psyche, die einigen Menschen zu schaffen macht. Bei Lehern ist das z. B. nachzuvollziehen. So manch einer würde nach dreimonatigem Aufenthalt an einer Grundschule Burn Out Symptome aufweisen.
Zur Verminderung von psychischem Stress wird z. B. Sport oder autogenes Training empfohlen und ausgewogene Ernährung. Noch wichtiger ist jedoch, sich für den passenden Beruf zu entscheiden bzw. zu wechseln, wenn es einem nicht mehr gut geht und zu innerer Ruhe und Gelassenheit zu finden.
Wer zu faul ist für Präventionsmaßnahmen, der sollte zumindest eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Das ist natürlich sehr überspitzt dargestellt und nicht ganz ernst gemeint. Etwas passieren kann immer, auch, wenn man sich bisher bester Gesundheit erfreut und einen gesunden Lebensstil pflegt. Wer auf seiner Hände Arbeit (und/oder auf seinen Kopf etc.) angewiesen ist, ist mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung gut beraten. Sie springt im Ernstfall mit monatlichen Zahlungen ein. Auf http://berufsunfaehigkeitsversicherungen-vergleich-test.de kann man die günstigsten Tarife finden.
Da heutzutage 25% der Bevölkerung im Laufe des Lebens berufsunfähig werden, sind die Kosten für die Versicherungen natürlich immens. Die Versicherungsgesellschaften geben die Kosten an die Mitglieder weiter. Wer jung einsteigt, kann schon ab 20 Euro monatlich eine Basisversicherung abschließen. Wer älter ist, raucht oder vorerkrankt ist, zahlt bis zu einigen Hundert Euro pro Monat.
Vom Staat gibt es nur noch sehr eingeschränkt Hilfen: Vor 1961 geborene erhalten noch die staatliche Berufsunfähigkeitsrente. Alle anderen erhalten im besten Fall eine halbe oder volle Erwerbsminderungsrente. Die reicht jedoch kaum zum Leben aus. Bei der Erwerbsminderungsrente ist zu beachten, dass diese nur gezahlt wird, wenn keinerlei Beruf mehr ausgeübt werden kann. Wenn also ein Chemiker noch als Pförtner arbeiten kann, so gilt er nicht als erwerbsunfähig. Die Erwerbsminderungsrente erhält man nur, wenn man eine gewisse Zeit beschäftigt war. Wem sie nicht zusteht, dem bleibt nur noch Hartz IV. Für viele ist Hartz IV sogar lukrativer als Erwerbsminderungsrente. Es ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein, vor allem, wenn man noch zwischen drei und sechs Stunden pro Tag arbeiten kann, dann gibt es nur die halbe Erwerbsminderungsrente.
Besser ist also, gar nicht erst berufsunfähig zu werden!
Viele Krankenkassen bieten präventive Rücken-Gymnastik-Kurse an. Wer den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt, kann davon sehr profitieren. Wichtig ist auch, sich genug Zeit für Entspannung zu nehmen. Wer täglich Überstunden macht, braucht sich nicht wundern, schon nach einigen Jahren völlig ausgebrannt zu sein. Natürlich kommt es auch immer auf das persönliche Energie-Level an. Achtsamkeit mit dem eigenen Körper und der Seele ist angesagt!
Weitere Tipps und Informationen über unser Artikelverzeichnis gibt es hier. Die Sitemap listet alle Artikel im 0AM.de Artikelverzeichnis.
Im 0AM.de Artikelverzeichnis werden interessante Projekte im Rahmen eines Artikels vorgestellt, wie hier der Artikel über
`Berufsunfähigkeit vorbeugen`, auch Sie können hier Autor werden und einen Artikel veröffentlichen lassen.