Ist Parkett ein sinvoller Bodenbelag oder bereits ein überholtes Produkt
Parkettboden findet man in immer mehr Wohnungen und Häusern. Kein Wunder denn dieser Bodenbelag zählt zwar zu den teuersten, ist aber teilweise Jahrzehnte lang im Einsatz. In einigen Fällen werden solche Böden sogar mehr als 100 Jahre alt. Man sollte sich also fragen, ob es nicht vielleicht sinnvoll ist, die neue Wohnung oder das neue Haus mit einem solchen Bodenbelag zu versehen. Doch welche verschiedene Holzarten gibt es eigentlich? Ist die Pflege wirklich so aufwändig? Wie wird Parkett eigentlich verlegt und was muss man dabei beachten? Kann ich dir Arbeiten selbst durchführen oder muss ein Fachmann hinzugezogen werden? Diese Fragen stellt sich wohl jeder, der schon einmal über die Anschaffung dieses hochwertigen Belags nachgedacht hat.
Zunächst sollte man festhalten, dass Parkett zwar wesentlich robuster als Laminat ist, dafür aber auch um einiges teurer. Wer zur Miete wohnt, sollte sich also lieber für eine andere Variante entscheiden. Schließlich möchten die wenigsten Menschen, den ohnehin schon völlig überteuerten Wohnungen aus eigener Tasche eine Aufwertung gönnen. Doch wer eine Eigentumswohnung bezieht oder ein Haus sein Eigen nennen kann, sollte ruhig mal einen Blick auf diese Möglichkeit werfen. Schließlich macht sie sich grade auf lange Sicht bezahlt.
Wer bereits im Baumarkt etwas gestöbert hat, wird auch festgestellt haben dass es beim Parkettboden gewaltige Preisunterschiede geben kann. So ist zum Beispiel französische Eiche eine der teuersten Varianten, sie ist aber auch bekannt dafür, sehr lange zu halten und eine Böden haben bereits seit mehr als 100 Jahren den gleichen Belag. Allerdings bezahlt man für eine 60 m² Wohnung oft einen fünfstelligen Betrag. Es gibt natürlich auch wesentlich günstigere Alternativen die man sich ruhig einmal ansehen sollte. Schließlich sind die Unterschiede nicht so groß, dass sie einen so gewaltigen Preisunterschied rechtfertigen würden, es ist also oft lediglich eine Prestigefrage.
Die Pflege von Parkett ist mitunter recht aufwändig da der Boden in gewissen Abständen abgeschliffen und neu versiegelt sowie poliert werden muss. Das sollte am besten, wie auch das Verlegen, von einem Fachmann durchgeführt werden. Wer bereits eine Schleifmaschine bedient hat, wird festgestellt haben dass dieser Vorgang einiges an Können abverlangt. Die Folgen einer falschen Vorgehensweise können recht schwierig zu beheben sein. Im Zweifel kann man sich die richtige Handhabung der Geräte aber auch von einem Profi zeigen lassen. Mit etwas handwerklichem Geschick kann man diese Arbeiten dann auch selbst durchführen. Es ist aber dringend davon abzuraten, einfach auf eigene Faust damit zu beginnen. Tiefe Kratzer im Parkett könnten die Folge sein und diese lassen sich nicht so ohne weiteres abschleifen.
Beim Verlegen von Parkettboden wird zunächst das unbehandelte Holz, ähnlich wie beim Laminat, versetzt gelegt und darauf geachtet, dass nicht ganz bis zur Wand verlegt wird. Das Holz dehnt sich nämlich im Laufe der Zeit aus und es entsteht ein gewölbter Boden. Durch die Anbringung von Bodenleisten sieht man die Abstände zur Wand auch nicht mehr. Anschließend wird das Holz versiegelt und poliert (Quelle: Markenmöbel im Online Shop).
Zusammenfassend kann man also sagen, dass sich Parkettboden grade auf lange Sicht bezahlt macht. Wenn man einige Punkte beachtet, erzielt man perfekte Resultate und hat auch lange Freude daran.
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