Belgier und Franzosen beanspruchen die Erfindung der leckeren und herzhaften Pommes für sich. Zwei verschiedene Mythen sind dadurch entstanden. Die Belgier behaupten, sie seien am Ende des 18. Jahrhunderts in der Wallonie erfunden worden. Die Anwohner der Maas waren es gewohnt, frittierte kleine Fische zu essen. Als der Fischfang einmal sehr schlecht war, haben die Menschen Kartoffelstückchen in Form eines Fisches als Ersatz frittiert. Außerdem sei das Wort frites (Pommes auf französisch) aus dem wallonischen Wort fretin (kleine Fische, die man frittiert) entstanden. So seien die Pommes erfunden worden.
Die Franzosen meinen es aber anders! Ihrer Meinung nach seien die Pommes in Paris während der französischen Revolution im Jahre 1789 erfunden worden. Die erste Friteuse wurde unter den Pont-Neuf gestellt und Pommes wurden zuerst pommes Pont-Neuf, dann Pommes de terre frites und schließlich frites genannt.
Wer hat Recht? Die Amerikaner nennen Pommes „french fries“, denn man vermutet, dass die amerikanischen Soldaten die Rezepte mitgenommen haben, nachdem sie in Frankreich im Jahre 1918 gekämpft hatten. Es wäre also wahrscheinlicher, dass Pommes von den Franzosen erfunden wurden. Die richtige Antwort bleibt aber offen.
Eine Rezept – Moules-frites
Die Moules Frites – Miesmuscheln mit Pommes - sind in der Bretagne, in Nordfrankreich - bei den Chti's - und in Belgien sehr beliebt und sind eigentlich einfach zu zuzubereiten. Hier ein kleines Rezept für die Feinschmecker:
Frische Muscheln waschen und in einem Top mit Weißwein, Kräutern, Knoblauch, Schalotten und Salz aufkochen
Wenn die Muscheln geöffnet sind, sind sie fertig gekocht
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